Reden mit Gott, das ist Beten. Manchmal ist das ziemlich schwierig. Manchmal aber auch einfach nur unglaublich erfüllend.
So wie es befreit, wenn wir mit anderen Menschen über unsere Sorgen sprechen, so wie unsere gute Laune noch besser wird, wenn wir sie mit anderen Menschen teilen, genau so bereichert es unseren Alltag, wenn wir uns Gott im Gebet anvertrauen. Wenn wir ihm unser Herz öffnen, ist es danach größer, als zuvor.
Zugegeben: Beten ist nicht immer leicht und auch nicht immer erfüllend. Es gibt leider keinen 10-Punkte-Plan zum erfolgreichen Gespräch mit Gott, denn ein Gebet ist etwas sehr Persönliches – jeder betet anders. Damit das Gebet gelingt, gilt: ausprobieren, üben, durchhalten. Die gute Nachricht: Es lohnt sich!
Hier finden Sie eine Auswahl katholischer Lieblingsgebete, sozusagen die Gebetsklassiker unseres Glaubens:
Das Vaterunser ist das im Christentum am weitesten verbreitete Gebet, das Jesus Christus seine Jünger selbst gelehrt hat.
Dieses Gebet, eingeleitet mit den Worten, die Erzengel Gabriel einst an die Mutter Jesu richtete, ist das wichtigste in der Marienverehrung.
Das Gloria, ein Ruhmgebet Gottes, ist fester Bestandteil der Heiligen Messe.
Das Magnificat ist einer der weiblichsten und bekanntesten Evangelientexte. Im Stundengebet, in der Vesper am Abend, hat es seinen festen Platz in der Liturgie.