Dann verließ Jesus die Stadt und ging, wie er es gewohnt war, zum Ölberg; seine Jünger folgten ihm. Als er dort war, sagte er zu ihnen: Betet darum, dass ihr nicht in Versuchung geratet! Dann entfernte er sich von ihnen ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder und betete: Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen. Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und gab ihm (neue) Kraft. Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte.
Lukas 22,39-44
Jesus war ein Mensch aus Fleisch und Blut. Er wusste, was mit ihm passieren würde, aber er stand nicht über den Dingen, sondern erlebte sie hautnah mit. Und er fühlte sich, wie wohl jeder Mensch in seiner Lage sich fühlen würde: Er hatte Angst, er war verzweifelt. In der Nacht vor seiner Kreuzigung suchte er sich einen Rückzugsort, um in sich zu gehen und zu beten. Solche Orte gibt es auch im Bistum Osnabrück. Einige davon sehen sie unten in der Bildergalerie. Weitere Orte und ausführliche Infos dazu gibt es hier in der Übersicht.
Sie kennen auch einen ganz besonderen Ort im Bistum, an dem Sie Ruhe finden? Dann erzählen Sie uns von diesem Ort – am besten direkt im Kommentar auf dieser Seite!
Das Buchsbaumlabyrinth beim Exerzitienhaus Ahmsen
Die „Kapelle des Lichts“ im Wallfahrtsort Lage
Der Marienbrunnen im Wallfahrtsort Rulle
Durch die Fenster im Kreuzgang schaut man in den schönen Innenhof von Kloster Frenswegen
45 Meter hoch ist die Nachbildung der ehemaligen Zisterzienserkirche an der Klosterstätte Ihlow
Im Marienwallfahrtsort Wietmarschen pilgert man zur Gottesmutter in der St.-Johannes-Kirche
Wasser und seine heilbringende Kraft ist ein Thema im Bibelgarten Bad Rothenfelde
Kerzen für die Mutter Gottes an der Gebetsstätte Heede
Im Kloster Esterwegen ist viel Raum für stilles Gebet