„Wir müssen reden!“ – so war eine Veranstaltung des Bistums Osnabrück zum Thema Priestertum überschrieben. Anlass zum Gespräch gibt es genug: Missbrauchskrise, Kirchenkrise, Glaubenskrise – alles Dinge, die am Selbstbild des Priesters kratzen.
Bischof Franz-Josef Bode (Mitte) überreichte (von links) Karlheinz und Doris Schomaker, Elisabeth Behnes und Heinz Rolfes den Silvesterorden als Auszeichnung für ihre Verdienste um Kirche und Gesellschaft. Bild:Bistum Osnabrück
,
Papst Franziskus hat vier Personen aus dem Bistum Osnabrück für ihren besonderen ehrenamtlichen Einsatz in Kirche und Gesellschaft mit dem „Silvesterorden“ ausgezeichnet. In einer kleinen Feierstunde im Osnabrücker Priesterseminar überreichte Bischof Franz-Josef Bode die Auszeichnung an Heinz Rolfes (Lingen) und Elisabeth Behnes (Meppen) sowie an das Ehepaar Karlheinz und Doris Schomaker (Osnabrück). Der Silvesterorden ist benannt nach Papst Silvester I. (314 bis 335), dessen Gedenktag der 31. Dezember ist.
,
Ein umfangreiches Forschungsprojekt zum Geistlichen Missbrauch hat das Bistum Osnabrück jetzt im Schulterschluss mit dem Bistum Münster, der Deutschen Bischofskonferenz und dem Orden der Thuiner Franziskanerinnen beauftragt. Ein Team der Universität Münster wird dabei zu Grundlagen und möglicher Prävention von geistlichem Missbrauch forschen.
,
Für den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. wird am Sonntag, 8. Januar, um 10.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die Predigt hält Bischof Franz-Josef Bode, musikalisch wird das Requiem von der Choralschola des Domchores mitgestaltet. Der Gottesdienst wird darüber hinaus live auf der Internetseite des Bistums Osnabrück übertragen: www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste
Bei der Eröffnung der Woche für das Leben im Osnabrücker Dom stiegen mit Fürbitten beschriftete Luftballons in das Gewölbe. Bild:Woche für das Leben / H. Pentermann
,
Die Lebenssituation von Menschen zwischen 15 und 30 Jahren steht im Mittelpunkt der ökumenischen Woche für das Leben 2023, die jetzt im Dom Sankt Petrus Osnabrück eröffnet wurde. Unter dem Motto „Generation Z(ukunft). Sinnsuche zwischen Angst und Perspektive“ widmet sich die Initiative in diesem Jahr tiefgreifenden Zukunftsängsten und existenziellen Krisen von jungen Menschen.
,
An Ideen mangelte es ihm nicht: Nicht nur als Leiter der Ursulaschule von 1982 bis 1999 hinterließ Pater Dr. Werinhard Einhorn tiefe Spuren. Der ebenso bescheidene wie scharfsinnige Franziskaner eröffnete auch den Diskurs zwischen Künstlern und katholischer Kirche in Osnabrück. Gemeinsam mit Domkapitular Heinrich Jacob gab er 1999 den Anstoß zu den Künstlerbegegnungen von Bischof Dr. […]
Die kirchliche Statistik 2018 ist online. Hier finden Sie einen Link zu den deutschlandweiten Zahlen und eine detaillierte Aufschlüsselung für das Bistum Osnabrück.
,
Die Fastenmeditationen im Osnabrücker Dom stehen in diesem Jahr unter dem Leitwort „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens …“ und finden an den sechs Fastensonntagen im Dom statt. Die ersten fünf Fastenmeditationen beginnen jeweils um 17.00 Uhr, der Bußgottesdienst an Palmsonntag, 2. April, abweichend davon um 16.00 Uhr. Darüber hinaus ging es weitere Angebote, wie Exerzitien oder Internet-Impulse.
,
Das Jahr 2019 ist Geschichte. Auch der Weltjugendtag in Panama und die Vorbereitungszeit in El Salvador. Auch nach einem Jahr bin ich dankbar für den Besuch und für die intensiven Erfahrungen.
,
Eigentlich wollte ich die unten stehende Predigt heute auf dem Gelände des ehemaligen Konzetrationslagers Fullen bei einer Gedenkveranstaltung zu "75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs" halten.
,
Mit einem Volumen von rund 140 Millionen Euro hat das Bistum Osnabrück seinen diesjährigen Haushalt geplant. Rund 3 Millionen Euro davon müssen aus Rücklagen entnommen werden. Im Vergleich zum Haushaltsplan des Vorjahres gibt das Bistum fast 11 Millionen Euro mehr aus, teilte Finanzdirektor Joachim Schnieders am Montag (7. Januar) bei der Vorstellung des Haushaltsplanes in […]
Im Bistum Osnabrück gibt es unabhängige Ansprechpersonen für Betroffene von sexualisierter Gewalt und geistlichem Missbrauch. Wer akut in Not ist, einen länger zurückliegenden Fall von Missbrauch anzeigen oder sich über entsprechende Hilfen informieren möchte, kann sich wenden an: Ansprechpersonen für Betroffene sexualisierter Gewalt Olaf Düring (Leiter der Familienberatungsstelle der AWO in Osnabrück) Telefon: 0800-5015684 E-Mail: […]