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Eine Person liegt mit dem Kopf auf einer Bibel. Eine andere tritt aus einem dunklen, düsteren Raum hinaus ins Helle. Ein Dritter steht im Altarraum einer Kirche unter leuchtenden farbigen Fenstern. Diese Personen gehören zur Initiative #OutInChurch. Ihre Fotos sind jetzt im Rahmen einer Ausstellung im Forum am Dom zu sehen.
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Die Universität Osnabrück zeigt zurzeit die Ausstellung "Betroffene zeigen Gesicht" im Forum am Dom. Seit ihrer Eröffnung bei uns spüre ich die starke Wirkung, die von den Fotos und Texten ausgeht. Die Ausstellung dokumentiert Einzelschicksale Betroffener von sexueller und spiritueller Gewalt innerhalb der katholischen Kirche durch Fotos und kurze Texte ...
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Wie die Wende hin zu einer stärker ökologischen und sozialeren Gesellschaft gelingen kann, darüber spricht am Mittwoch, 8. Juni, um 19.30 Uhr im Forum am Dom Stefan Einsiedel vom Zentrum für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie in München. Der Vortrag eröffnet die Ausstellung „Mit Volldampf in die Katastrophe?“. Diese ist dann bis zum 28. Juni zu sehen.
Der Künstler Marko Zink hat im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen eine Reihe von Fotos angefertigt, die aufwühlen und zeigen, wie wichtig die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten ist. Und: Eine Spur führt auch von Osnabrück nach Mauthausen. Werke der Ausstellung sind bis Ostern unter anderem im Dom zu sehen.
Nach der erfolgreichen PLAYMOBIL-Ausstellung 2017 gibt es nun ein Wiedersehen mit einigen der Figuren. Viele Vitrinen der Dauerausstellung sind mit PLAYMOBIL-Figuren bestückt, die dem museumsinteressierten Nachwuchs die ausgestellten Objekte und ihre geschichtliche Bedeutung spielerisch nahebringen sollen.
Das Diözesanmuseum Osnabrück setzt sein Projekt „ein-bild-galerie“ konzeptionell leicht verändert mit dem Ölgemälde „Aufstieg“ des Osnabrücker Künstlers Werner Kavermann fort.
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Gesichter und Hände sind die Leitmotive des Projektes „berührt und angeschaut“, mit dem das Bistums Osnabrück und das Diözesanmuseum während der Advents- und Weihnachtszeit Lichtsignale senden möchten.
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Diese Woche darf ich eine außergewöhliche Ausstellung im Forum am Dom miteröffnen. Darauf freue ich mich. Die Künstlerinnen aus der „Kunstwerkstatt am Gertrudenring“ haben sich von einem Gedicht von Hilde Domin inspirieren lassen.
Zurzeit erinnert das Diözesanmuseum in der Blickpunktvitrine an die Osnabrücker Sportler Carl Meyer und Felix Löwenstein, die aufgrund ihres jüdischen Glaubens verfolgt und deportiert bzw. zur Flucht gedrängt wurden.
Eine der wertvollsten mittelalterlichen Handschriften Deutschlands, der "Codex Gisle", ist für kurze Zeit im Diözesanmuseum zu sehen. Um das kostbare Werk zu schonen, wird es danach vorläufig nicht mehr öffentlich gezeigt.
Seit Beginn der Menschheitsgeschichte beobachten die Bewohner der Erde die Sterne. Die Astronomie war und ist ein Herzstück der Wissenschaft. Davon zeugt auch eine Handschrift, die als Kopie in der aktuellen Ausstellung im Diözesanmuseum ausliegt.
Jeder kennt ihn, nicht alle verhalten sich danach: Der „Knigge“ – oder wie es korrekt heißt: „Über den Umgang mit Menschen“ – , verfasst im Jahr 1788, gilt als ältestes deutsches Regelwerk über gutes Benehmen. Dabei schickte sich schon über 800 Jahre früher ein Dichter an, seinen Zeitgenossen das Einmaleins der Umgangsformen beizubringen.