"Was ist los? Warum habt ihr solche Angst?", fragt Jesus seine Jünger, als sie im Sturm auf dem See sind. Die Frage beschäftigt auch Pastor Michael Lier im aktuellen Bibelfenster. Angst, schreibt er, ist oftmals nur reine Kopfsache. Wie die Zusage des Evangeliums dagegen helfen kann, dazu hier mehr!
Das Gleichnis vom Senfkorn hilft Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt dabei, angesichts der diversen Herausforderungen, vor denen wir als Weltgemeinschaft, als Gesellschaft, als Kirche(n) und je ganz persönlich stehen, nicht den Mut zu verlieren. Warum genau und wo sie noch Hoffnungsbilder entdeckt, das erzählt sie hier.
Jesus provozierte seine Zeitgenossen, durchbrach Konventionen - mal mit der harschen Zurückweisung familiärer Bindungen, oftmals auch mit seiner Interpretation der Gesetze. Diakon Gerrit Schulte schreibt in diesem Bibelfenster über einen unbequemen Jesus, der aber in seinem Handeln und Denken der Zeit voraus war ...
Bernd Overhoff beschäftigt sich in diesem Bibelfenster gleich mit zwei Texten, einer Bibelstelle und einem bekannten Lied von Adel Tawil. Es geht um Zweifel und Hoffnung und darum, das beides oft gar nicht so weit auseinanderliegt. Wo Zweifel sind, blitzt auch ein Hoffnungslicht auf, manchmal klein, verborgen und erst auf dem zweiten Blick zu sehen.
Die Pandemie verstärkt nicht nur die Krise, welche die Kirche sowieso schon erlebt. Auch viele Christinnen und Christen im persönlichen und gemeindlichen Alltag kriechen mental auf dem Zahnfleisch: Es herrschen Frust und resignative Stimmung. Die Lesung aus der Vorabendmesse von Pfingsten gibt diesem derzeitigen Lebensgefühl durch starke Bilder einen passenden Ausdruck, schreibt Pastor Michael Lier und fragt: Was ist deine Hoffnung angesichts dieser Szene?
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Eine Kollegin erzählte mir von einem Erlebnis in ihrer Schulzeit. Die Religionslehrerin bat die Klasse, ein Bild vom Hl. Geist zu malen. Sie gab ein weißes Blatt ab und schrieb klein am unteren Rand: „Heiliger Geist“ darauf. Stand doch schon in der Bibel, man solle sich kein Bild von Gott machen, und der Heilige Geist zähle doch dazu. Sie bekam eine glatte sechs dafür.
Um "Verantwortung für die Schöpfung“ geht es in der Pfingstaktion 2021 von Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland. Aber was bedeutet Schöpfungsverantwortung überhaupt? Regina Wildgruber begibt sich auf die Suche und wird unter anderem in der Bibel fündig ...
Pater Franz Richardt beschäftigt sich im aktuellen Bibelfenster mit dem Zauber des Regenbogens und nutzt diese Erfahrung, um sie auf eine andere Wirklichkeit zu übertragen: auf ein Regenbogen-wort: ein Wort, so schön wie ein Regenbogen und so groß wie der Himmel, von Horizont zu Horizont gespannt, mit Gültigkeit für alle, die darunter leben.
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Auf dem Markt herrscht gute Laune, ein buntes Treiben in entspannter, ruhiger Atmosphäre. Viele kommen und gehen mit ihren Rucksäcken und Taschen, aus denen Lauchstangen, Früchte, Kräuter und Blumen herausquillen. Sie genießen sichtlich ihren Marktbesuch. Ich erzähle davon, weil mich eine Begebenheit besonders berührt hat.
Diakon Gerrit Schulte beschäftigt sich im aktuellen Bibelfenster mit dem Bild des guten Hirten im klassischen und übertragenen Sinn - in der Bibel und in der heutigen Zeit. Dabei fällt auf: Die hebräische Schrift spricht ganz selbstverständlich auch von Frauen als Hirtinnen.
Pastor Michael Lier stellt sich im aktuellen Bibelfenster die Frage: Was wird Ostern eigentlich gefeiert? Es geht darum, was heute Mut macht, in dieser Welt weiterzuleben. Aber was nimmt die Angst vor dem Leben?
Am Ende des Johannesevangeliums, ein knapper Absatz, der oft als unbedeutende „Randnotiz“ überlesen wird, werden die Leserinnen und Leser direkt angesprochen. Es lohnt sich, einen Blick drauf zu werfen, findet Bibelfensterautorin Katrin Großmann.