Pater Franz Richardt beschäftigt sich im aktuellen Bibelfenster mit dem Zauber des Regenbogens und nutzt diese Erfahrung, um sie auf eine andere Wirklichkeit zu übertragen: auf ein Regenbogen-wort: ein Wort, so schön wie ein Regenbogen und so groß wie der Himmel, von Horizont zu Horizont gespannt, mit Gültigkeit für alle, die darunter leben.
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Auf dem Markt herrscht gute Laune, ein buntes Treiben in entspannter, ruhiger Atmosphäre. Viele kommen und gehen mit ihren Rucksäcken und Taschen, aus denen Lauchstangen, Früchte, Kräuter und Blumen herausquillen. Sie genießen sichtlich ihren Marktbesuch. Ich erzähle davon, weil mich eine Begebenheit besonders berührt hat.
Diakon Gerrit Schulte beschäftigt sich im aktuellen Bibelfenster mit dem Bild des guten Hirten im klassischen und übertragenen Sinn - in der Bibel und in der heutigen Zeit. Dabei fällt auf: Die hebräische Schrift spricht ganz selbstverständlich auch von Frauen als Hirtinnen.
Pastor Michael Lier stellt sich im aktuellen Bibelfenster die Frage: Was wird Ostern eigentlich gefeiert? Es geht darum, was heute Mut macht, in dieser Welt weiterzuleben. Aber was nimmt die Angst vor dem Leben?
Am Ende des Johannesevangeliums, ein knapper Absatz, der oft als unbedeutende „Randnotiz“ überlesen wird, werden die Leserinnen und Leser direkt angesprochen. Es lohnt sich, einen Blick drauf zu werfen, findet Bibelfensterautorin Katrin Großmann.
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Fühlen wir uns derzeit vielleicht deshalb so schwach, weil vieles so freudlos geworden ist? Wo man hinschaut - Krise: Kirchenkrise, Wirtschaftskrise, Gesundheitskrise, Herzenskrise ... Die Lage lässt sich nicht schönreden, doch vielleicht sollte man ab und zu nach einem Augenzwinkern Gottes Ausschau halten.
Was macht glücklich? Liebe Menschen treffen, in den Urlaub fahren, gut essen, Sport und frische Luft, Partys und Erfolge feiern ... Aber gibt es nicht noch mehr? Silke Klemm, Beauftragte für den Bibliolog im Bistum Osnabrück, hat in der Bibel nachgeschaut, was dort über Glück drinsteht – und ist fündig geworden!
Der vierte Fastensonntag wird auch "Laetare" genannt, was "Freue dich" bedeutet. Im aktuellen Bibelfenster ruft Autorin Inga Schmitt zur Freude auf. Für alle, denen das Lächeln gerade schwer fällt, gibt es hier eine kleine poetische Anleitung zu mehr Lebensfreude ...
Man kann sich ganz verlieren im Vielerlei des Alltags. Es ist verständlich, dass so die Sehnsucht wach wird, endlich mal wieder einen weiten Blick zu haben, endlich mal wieder Licht zu sehen. Wie das gelingen kann, davon erzählt dieses Bibelfenster.
Knapp drei Monate hatten Friseursalons wegen Corona geschlossen. Haare und Frisuren sind deswegen ein großes Thema. Sie beschäftigen aber nicht nur die Menschen heute, sie sorgten auch schon in der Bibel für Gesprächsstoff, weiß Silke Klemm, Beauftragte für den Bibliolog im Bistum Osnabrück.
Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt stellt fest: Den Ruf Gottes unter all den Meinungen und Parolen herauszufiltern, ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Gerade jetzt, da wir unsere Kontakte auf das Notwendigste beschränken müssen, ist es daher wichtig, im Gespräch zu bleiben.
Warten und Schlange stehen, bis man an der Reihe ist: Diese Erfahrung nimmt zurzeit aufgrund der Abstandsregeln besonders viel Raum ein – wörtlich verstanden. Nicht alle nehmen dabei eine so ruhige Haltung ein, wie Jesus ...