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Rund um den 10. Mai wird in unserem Land gesegnet! Wir tun das immer in unseren Gottesdiensten, aber in diesen Tagen noch mehr als sonst. Nun ist manchen mulmig bei dieser Segensaktion, weil sie unter dem #liebegewinnt initiiert wurde und beworben wird.
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"Es fällt doch wegen Corona so viel aus, jetzt wirst du doch endlich mal Zeit für dich finden." So höre ich oft Leute sagen, die sich nach meinem Befinden erkundigen. Tatsächlich, sehr viele Termine fallen aus, und die Kilometer an Autofahrten sind gering geworden. Dennoch stellt sich – wie wohl bei den meisten Menschen – keine Muße ein und erst recht keine Ruhe.
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Fühlen wir uns derzeit vielleicht deshalb so schwach, weil vieles so freudlos geworden ist? Wo man hinschaut - Krise: Kirchenkrise, Wirtschaftskrise, Gesundheitskrise, Herzenskrise ... Die Lage lässt sich nicht schönreden, doch vielleicht sollte man ab und zu nach einem Augenzwinkern Gottes Ausschau halten.
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Die kommenden Kar- und Ostertage sind wahrlich kein Aprilscherz. Sie haben gerade in dieser Zeit andauernder Pandemie einen besonderen Ernst und eine erfahrbare Realität. Deshalb ist es gut, dass in Gottesdiensten die Botschaft dieser Tage gefeiert wird: die Hoffnung über den Tod hinaus.
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Wohin man schaut: Schnee, Schnee, Schnee. Der Schnee stört und ist lästig. Aber er fasziniert mich auch. In manchen Momenten birgt er eine geheimnisvolle Ruhe in sich. Eine Stille, die ein Wegweiser zu Gott sein kann ...
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In seinem Buch "Weltrisikogesellschaft" macht Ulrich Beck auf die globalen Gefährdungen aufmerksam, die sich im transnationalen Selbstmordterrorismus und ökologischen Katastrophen zeigen. Eine globale Pandemie, wie wir sie zurzeit erleben, hat er nicht im Blick gehabt ...
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Lehrt Not beten? Nach allen Beobachtungen und Untersuchungen zeigt sich im Augenblick in der Pandemie kein stärkeres Interesse an Gebet und Gottesdienst. Sicherlich beten gläubige Menschen ihr persönliches Gebet, aber eine neue Bewegung des Gebets ist nicht zu erkennen.
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In den vergangenen Monaten hat es immer wieder heftige Diskussionen um die Bedeutung der Kirche und der christlichen Verkündigung in der Corona-Pandemie gegeben. Gläubige Menschen haben es in Zeiten der Pandemie zugleich leichter und schwerer ...
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Eine Geschichte über einen Teppichknüpfer bringt Weihbischof Johannes Wübbe ins Nachdenken über die Kirche. Von seinen Begegnungen bei der Visitation und der Frage, wie es Kirche gelingt, Veränderungen zuzulassen, erzählt er hier.
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Ich bin schon häufig in Assisi gewesen. Ein fester Programmpunkt bei diesen Fahrten ist ein Besuch mit Gottesdienst in der kleinen Portiuncula-Kapelle, die von der riesigen, barocken Basilika Santa Maria degli Angeli umgeben ist.
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"Gibt es eine bessere Zeit im Jahr? Wir möchten mit euch zusammen diesen Sommer unvergesslich machen." Mit diesen Worten lädt die Homepage www.sommererlebnis-emsland.de seit einigen Wochen Kinder und Jugendliche im Emsland zu tollen Veranstaltungen ein.
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Große Pläne hatte ich für dieses Jahr, die aus bekannten Gründen nicht stattfinden können. Vielen ergeht es ähnlich. Ja, diese Zeit hat viel Getrenntes und Ernüchterndes, viel Enttäuschendes und Trauriges, aber sie ist auch eine Zeit der Entdeckungen neuer Orte und neuer Gelegenheiten.