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Was haben Luftballons und Heiliger Geist miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wenig und auch die Bibel kennt diese Verbindung nicht. Anders jedoch war es an Pfingsten beim Festival in Ahmsen. Dort haben sich am vergangenen Wochenende viele Ministrantinnen und Ministranten getroffen unter dem Motto "Verbunden durch dich".
Sie bezeichnen ihren ehrenamtlichen Job als „Kür“, beweisen dabei Managementqualitäten - und haben richtig Spaß daran: Roswitha Kühle und Beate Wißmann sind das Gemeindeteam in St. Servatius in Berge. Als eine Art Bindeglied zwischen Gemeinde und Hauptamtlichen haben sie so schon viele Projekte ins Leben gerufen und das Gemeindeleben in einigen Punkten ganz neu gestaltet. Hier berichten sie von ihren umfangreichen Erfahrungen.
Das Bild vom Gebet in der St.-Mariä-Geburt-Kirche in Iwano-Frankiwsk wurde noch vor dem Kriegsbeginn in der Ukraine aufgenommen. Bild:Renovabis, Markus Nowak
Traditionell ist die Kollekte an den Pfingsttagen für das kirchliche Hilfswerk Renovabis bestimmt. Renovabis hilft Menschen in Osteuropa – und damit auch den Menschen in der Ukraine, die vom russischen Angriffskrieg auf ihr Land besonders betroffen sind.
Die Kirche begeht den 1. Mai traditionell mit Blick auf den Zimmermann Josef, den Vater Jesu, um an die Würde der menschlichen Arbeit zu erinnern. In diesem Jahr fällt der Tag auf einen Sonntag und ist damit aktuell Thema einer politischen Debatte. Was das mit einer guten „work-life-balance“ zu tun hat und warum man an diesem Tag über Arbeit und Muße nachdenken sollte, darüber schreibt Diakon Gerrit Schulte im Bibelfenster.
Wo wird geheiratet und wo gefeiert? Wer wird uns trauen, was gibt’s zu essen und wer kümmert sich um die Musik? So viel gibt es zu bedenken und zu organisieren vor einer Hochzeit – aber ein Ehevorbereitungskurs? Steht bei vielen nicht ganz oben auf der ToDo-Liste. Warum eigentlich? Und warum lohnt es sich, so einen Kurs zu besuchen? Antworten gibt es hier!
Im November 2022 werden die Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände im Bistums Osnabrück neu gewählt. Die derzeitigen Gremien-Leiterinnen in der Pfarreiengemeinschaft Christus König Osnabrück blicken im Interview auf ihre vergangene Amtszeit zurück und erklären, was die kommenden Jahre an Herausforderungen zu bieten haben.
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Wir alle fragen uns in diesen Tagen ja, wie wir denn konkret in der aktuellen Situation in der Ukraine helfen können. Zugegeben: man kann nicht allzu viel tun. Aber mir hat sich am letzten Wochenende eine Möglichkeit aufgetan, an die ich, ganz ehrlich gesagt, vorher nicht gedacht habe ...
Jedes Jahr absolvieren rund 400 Jugendliche und junge Erwachsene einen Freiwilligendienst im Bistum Osnabrück. Junge Menschen ab 16 Jahre können bistumsweit zum Beispiel in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, bei der Wohnungslosenhilfe oder in Bildungshäusern aktiv werden. Wer ab dem Sommer dabei sein will, sollte sich jetzt bewerben!
Vor allem im Winter ist die Hilfe Ehrenamtlicher in der Wohnungslosenhilfe unersetzlich. Elisabeth Middelschulte ist seit Jahren für Menschen ohne festen Wohnsitz im Einsatz. Hier erzählt sie, warum dieses Engagement für sie genau so ein Gewinn ist, wie für die Betroffenen. Sie wollen sich auch engagieren? Hier gibt's weitere Infos.
Damit eine Gemeinschaft funktioniert, braucht es viele verschiedene Kompetenzen. Auch wenn sie derzeit den Eindruck hat, dass der Gemeinschaftssinn an so mancher Stelle bröckelt, freut sich Autorin Inga Schmitt in diesem Bibelfenster über alle, die ihre Talente zum Wohl der Allgemeinheit nutzen ...
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Am 22. Januar wird in El Salvador der Jesuitenpater Rutilio Grande mit seinen beiden Begleitern Nelson Rutilio Lemus und Manuel Solorzano als Märtyrer seliggesprochen. Ich werde meinen Besuch mit Osnabrücker Delegation in Panama nie vergessen.
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"Wer weiß, was das neue Jahr bringt?", fragen sich viele. Nicht nur die guten Vorsätze, auch Zukunftsängste haben zu Jahresbeginn Hochkonjunktur. Was machen wir also jetzt mit der Zukunft, die da vor uns liegt? Anpacken, würde ich sagen.