Im aktuellen Evangelium sendet Jesus seine Jünger in Zweierteams aus, um seine Botschaft zu verkünden. Warum immer zu zweit? Weil es zwei Gebote der Liebe gibt: Die Liebe zu Gott und zum Nächsten - und bei weniger als Zweien kann es keine Nächstenliebe geben.
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Kaum haben die Sommerferien begonnen, wo alle Welt zu reisen beginnt, titelt die Neue Osnabrücker Zeitung: „Was ist Heimat?“. Menschen aus der Region werden gefragt, was und wo für sie Heimat ist. Außerdem gibt’s jeweils ein Foto, das diese Antwort einfangen soll. Vielleicht ist die Serie dem Sommerloch geschuldet oder einer wie immer gearteten neuen Heimatliebe - der Begriff ist auf alle Fälle in aller Munde.
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Zugegeben – es ist immer wieder dasselbe: Natürlich weiß ich, dass Fußballweltmeisterschaft ist. Aber – bevor das Spektakel so richtig anfängt, hab ich es noch nicht so ganz verinnerlicht. Klar, Fußballweltmeisterschaft, irgendwann mal. Und wenn nicht ganz eingefleischte Fußballfans in den Gremien mit drin sitzen, dann kann es halt schon mal passieren, dass doch ein Termin auf ein Vorrundenspiel der deutschen Mannschaft gelegt wird.
"Suche Frieden" lautet das Motto des Katholikentags, der am langen Himmelfahrtswochenende in unserem Nachbarbistum Münster stattfindet. Neben prominent besetzten Podien gibt es auch viele kleine Veranstaltungen mit Beteiligung aus dem Bistum Osnabrück!
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Es war einer der ersten warmen Tage im April. Ich hatte gelbe, orange, blaue Stiefmütterchen gepflanzt, um etwas Farbe in den Garten zu bekommen, hatte Zweige und vom Sturm herab gewehte Blätter zusammengesammelt, erstes Unkraut herausgezogen - und saß dann mit einem Becher Kaffee auf unserer Bank und genoss die Sonnenstrahlen. Plötzlich bewegte sich etwas neben mir.
Die Ordensgemeinschaften in Deutschland laden am Samstag, den 21. April 2018, zu einem "Tag der offenen Klöster" ein. Besucher dürfen dabei einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen. Auch in unserem Bistum gibt es viel zu sehen!
Im Oktober 2018 findet eine Pilgerreise nach Assisi statt - für Menschen mit und ohne Handicap. Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über das vorläufige Programm.
Wir lernen in der "Kirche der Beteiligung" in unserem Bistum, darauf zu vertrauen, dass Gottes Geistesgaben unter uns lebendig sind. Wir üben, achtsam füreinander zu sein und sie bei uns zu entdecken. So ist damit zu rechnen, dass jemand zu hören bekommt "Du hast eine prophetische Gabe" - doch was heißt das eigentlich?
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Zwischen den Jahren ist Zeit, um ganz tief Luft zu holen. Und das neue Jahr in den Blick zu nehmen. Für mich gibt es eine Herzensangelegenheit 2018, die schon lange ihre Strahlen vorauswirft. Und jetzt wird sie konkret: Im Herbst fahren etwa 180 ganz unterschiedliche Menschen gemeinsam nach Assisi.
Dort, wo sich das Leben abspielt, z. B. in Stadtteilen und Dörfern, fragen und hören wir, was die Menschen bewegt. Damit versuchen wir wahrzunehmen, was unser Auftrag als Christen vor Ort ist. Eine Kirche der Beteiligung nimmt die Bedürfnisse der Menschen vor Ort wahr und handelt danach.
Kirche der Beteiligung fördert Leitungsverantwortung im Team und zielt darauf, Formen gemeinsamer Leitungsverantwortung zu entwickeln, die vor Ort passend sind. Entscheidend ist, dass Leitung die Gaben der Getauften zur Geltung bringt, Menschen inspiriert, Eigeninitiative weckt und Raum für eine größtmögliche Beteiligung gibt.
Um Glauben konkret zu erleben, braucht es Erfahrungsräume, die Beheimatung, Beziehung und Beteiligung ermöglichen. Gleichzeitig ist es wichtig, dass sich diese Gruppen nicht selbst genügen, sondern sich gegenseitig im Blick behalten. Eine Kirche der Beteiligung fördert die Balance zwischen Eigenständigkeit und Vernetzung.