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Irgendwie geht mir in den letzten Wochen und Monaten ein Ausspruch von Bertolt Brecht nicht aus dem Kopf: "Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist. Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!" Über Bäume spricht im Moment keiner ...
Zorn ist ein Gefühl, mit dem sich viele Menschen schwertun - vor allem, wenn dieses Gefühl mit Gott in Verbindung gebracht wird, denn: „Wie kann der Gott der Liebe zornig sein?“ In der aktuellen Sonntagslesung steht allerdings, dass Wut aus Leidenschaft für Gerechtigkeit auch richtig und wichtig sein kann. Welche Fragen man sich dazu stellen sollte, darüber schreibt Roberto Piani in diesem Bibelfenster.
„Essen hält Leib und Seele zusammen“, sagt ein altes Sprichwort. Dass Essen viel mehr ist, als Nahrungsaufnahme, davon ist Expertin Sandra Berghaus-Lusmöller
überzeugt. Im Interview gibt sie Tipps, wie Sie sich mit guten Mahlzeiten kleine Wohlfühloasen im Alltag schaffen - und leckere Rezept-Ideen gibt es auch!
Seit 2015 ist die Organisation Sea-Eye im Mittelmeer aktiv, um flüchtende Menschen aus Seenot zu retten. Die Wanderausstellung „Jedes Leben zählt – Zur Flucht über das Mittelmeer“, die vom 3. September bis zum 16. Oktober im Osnabrücker Diözesanmuseum Station macht, veranschaulicht auf rund 40 Bildern die Tätigkeit der Seenotretter und das mitunter zermürbende Warten der Geretteten während der Suche nach einem sicheren Hafen.
Wer bekommt den besten Platz? Meist der, der am schnellsten auf den Beinen ist und damit am ehesten in der ersten Reihe ankommt. Bei Jesus ist das anders: Hier sollen die Ersten die Letzen sein und die Letzten die Ersten. Ob das (gut) gehen kann, darüber denkt Vera Jansen in diesem Bibelfenster nach ...
„Ich will nicht ins Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist …“ – so beginnt der Refrain eines berühmten Liedes der Punk Rock Band "Die Toten Hosen". Was diesen Song mit dem Lukasevangelium verbindet und wofür es sich lohnt zu kämpfen, schreibt Diakon Gerrit Schulte im aktuellen Bibelfenster.
Im aktuellen Bibelfenster geht es um eine mehrdeutige Metapher: Feuer. Flammen, die niederbrennen und vernichten. Ein inneres Feuer, das so heiß brennt, dass es andere erstickt. Oder auch die Feuertaufe, also die Bewährungsprobe im Ernstfall. Was das vielseitige Element Feuer mit Jesu Botschaft zu tun hat, schreibt Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt.
In Hebertshausen im Kreis Dachau ist etwas passiert, das zunächst kaum zu glauben ist: Ein Vermieter verlangt von seinen Mietern 100 Euro Monatsmiete weniger! Wie uns dieses gute Beispiel vor dem Schrecken der täglichen Meldungen über Versorgungsengpässe und Inflationsprobleme bewahren kann, darüber schreibt Diakon Gerrit Schulte in diesem Bibelfenster.
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Zu den zentralen Erkenntnissen in der Viruspandemie gehört eine Wahrheit, von der man sonst oft nichts wissen will: Es gibt schuldloses Schuldigwerden. Der andere kann mich allein durch seine Nähe, ohne sein Wollen und sein Wissen in Gefahr bringen und umgekehrt. Aber es geht auch noch weiter ...
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Die Welt heizt sich auf, die Energiepreise explodieren, die Inflation steigt. Lange haben wir geglaubt, Wohlstand wächst beständig, wir leben schließlich in einem Wirtschaftswunderland. Und plötzlich ganz andere Töne, leise noch, aber unüberhörbar: So kann es nicht weitergehen. Wir werden mit weniger auskommen müssen.
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Ich bin gespannt, wie in diesem Jahr die Spargel- und Erdbeerernte unterm Strich verläuft. Der Arbeitsmarkt wird auch da vom Ukrainekrieg mitgeprägt werden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus Osteuropa und damit bislang auch aus der Ukraine. Die Männer müssen nun in der Ukraine das Land verteidigen.
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Ist unser Sozialstaat ohne Christentum denkbar? Nicht wenige sind der Meinung, dass es mit dem Christentum vorbei ist. Die Anzahl der Kirchenmitglieder ist auf unter 50 Prozent der Bevölkerung gesunken. Was sollen da noch christlichen Feiertage, christlicher Religionsunterricht, Kirchensteuer und das alles?