Neues Jahr, neue gute Vorsätze. Ganz oben auf der Liste steht bei den meisten Menschen: Bewegung! Davon profitiert auch die Psyche, denn körperliche Aktivität baut Stresshormone ab und steigert die gute Laune. Wer sich eine Sportart sucht, die ihm gefällt, bleibt länger dran, sagt Dyrken Hoebel, Fachärztin für Neurologie und Psychotherapie in der Magdalenen-Klinik.
Von Maria, der Mutter des Jesus von Nazaret, berichtet die Bibel sehr diskret. Noch verhaltener überliefert sie Worte, die Maria gesprochen haben soll. Das Evangelium des Neujahrstages zeigt einen wesentlichen Zug Marias: ihr Schweigen. Dass dieses Schweigen nichts mit Sprachlosigkeit zu tun hat und warum Maria das Urbild der christlichen Meditation ist, darüber schreibt Pastor Michael Lier hier im Bibelfenster.
Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck. Um Neues aufzubauen, sei es nötig, sich nicht mehr nur in festen Gemeindestrukturen zu engagieren, so Bode.
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Vielleicht ist Weihnachten die Einladung, einmal die Perspektive zu ändern? Manchmal sind wir so im Alten verhaftet, dass wir das Neue, das unerwartet sprießt, gar nicht mehr sehen. Die Lektion ist eigentlich nicht neu, sondern zwei Jahrtausende alt – schon damals gab es für das Neue, das zur Welt kommen wollte, nur einen Platz im Stall.
„Wir werden dieses Kind nur finden, wenn wir es nicht nur im Dom, in den Feiern dieser Nacht und an den aufgebauten Krippen suchen, sondern mehr noch im Draußen, in der Begegnung mit den Menschen", das sagte Bischof Franz-Josef Bode in seiner Weihnachtspredigt. Dabei gehe es vor allem um Menschen, die auf welche Weise auch immer ins Abseits, in die Entfremdung geraten sind.
Wenn es kalt draußen ist, rückt man zusammen, damit es wärmer wird - das haben jetzt die katholische und die evangelisch-lutherische Gemeinde in Schledehausen gemacht. Sie nutzen beide bis zum Ende des Winters nur noch eine Kirche. Grund sind die hohen Heizkosten, aber die Idee hat ein Vorbild in der Geschichte ...
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Mitten im Rummel der Vorweihnachtszeit, die gerade in diesem Jahr von Herausforderungen nur so strotzt, erlebe ich eine Begegnung der besonderen Art. Eine große Schar ukrainischer Kinder mit ihren Müttern kommt zu mir. Sie singen ukrainische Advents- und Weihnachtslieder und bringen einen Glanz und eine Freude ins Bischofshaus, wie ich es nicht ahnen konnte, als ich den Termin annahm.
Advent, das bedeutet: Ankunft. Gemeint ist die Ankunft Jesu auf Erden. Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten, des Wartens auf das Kind im Stall. Mit der Ankunft vom Kindern kennt sich die Hebamme Vincenza Venjacob bestens aus. Und: Sie hat Tipps für werdende Eltern und alle, die auf etwas Besonderes warten.
Für Inga Schmitt sind die verheißungsvollen Jesaja-Lesungen im Advent eine Einladung zum Perspektivwechsel, zur Suche nach Lösungen - die Erinnerung daran, dass Leben auch in dunklen Zeiten grünt und blüht. Dafür muss man allerdings genau hinsehen, manchmal sogar bewusst danach suchen ...
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Nein, ich frage Sie jetzt nicht, ob Sie schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen haben. Das wäre langweilig. Die Frage stellt schließlich fast jeder in diesen Tagen. Meine Frage heißt: Haben Sie Ihr Geschenkpapier schon gekauft?
Winter, die Tage sind grau, es wird sehr spät hell und dafür umso früher dunkel. Normalerweise stellen deshalb viele Menschen in dieser Zeit Lichter auf - aber bei den aktuellen Energiepreisen? Warum Pastoralreferentin Eva Schumacher Angst vor einer dunklen Adventszeit hatte, darüber schreibt sie in diesem Bibelfenster.
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In der vergangenen Woche war ich in der "Pumpe", ein JugendKulturZentrum in Berlin-Schöneberg. Dort haben sich Vertreterinnen und Vertreter getroffen, die in der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in Deutschland, kurz AKSB, vernetzt sind. Neben dem jährlichen Konferenztreffen wurde auch das 70-jährige Jubiläum der AKSB mit einem Gottesdienst und einem Festakt gefeiert.