Für Inga Schmitt sind die verheißungsvollen Jesaja-Lesungen im Advent eine Einladung zum Perspektivwechsel, zur Suche nach Lösungen - die Erinnerung daran, dass Leben auch in dunklen Zeiten grünt und blüht. Dafür muss man allerdings genau hinsehen, manchmal sogar bewusst danach suchen ...
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Nein, ich frage Sie jetzt nicht, ob Sie schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen haben. Das wäre langweilig. Die Frage stellt schließlich fast jeder in diesen Tagen. Meine Frage heißt: Haben Sie Ihr Geschenkpapier schon gekauft?
Winter, die Tage sind grau, es wird sehr spät hell und dafür umso früher dunkel. Normalerweise stellen deshalb viele Menschen in dieser Zeit Lichter auf - aber bei den aktuellen Energiepreisen? Warum Pastoralreferentin Eva Schumacher Angst vor einer dunklen Adventszeit hatte, darüber schreibt sie in diesem Bibelfenster.
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In der vergangenen Woche war ich in der "Pumpe", ein JugendKulturZentrum in Berlin-Schöneberg. Dort haben sich Vertreterinnen und Vertreter getroffen, die in der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in Deutschland, kurz AKSB, vernetzt sind. Neben dem jährlichen Konferenztreffen wurde auch das 70-jährige Jubiläum der AKSB mit einem Gottesdienst und einem Festakt gefeiert.
So richtig will noch keine Adventsstimmung aufkommen bei Bibelfenster-Autor Bernd Overhoff - Klimakrise, Inflation und die Schicksale der Menschen in der Ukraine gehen ihm nicht aus Kopf. Zum Glück gibt es die Verheißungen des ersten Advents und eine tolle Aktion, die etwas Licht in dunkle Tage bringt ... Mehr dazu lesen Sie hier im aktuellen Bibelfenster.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ist wahrscheinlich die umstrittenste aller Zeiten. Schon bei der Vergabe des Turniers an den Wüstenstaat Katar vor über zehn Jahren gab es massive Kritik – jetzt sind Korruption und Menschenrechtsverletzungen aktueller denn je. Für Fans in Deutschland bleibt vor allem die Frage: gucken oder boykottieren?
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Was für ein schöner Zufall: Vor einer Veranstaltung im Forum am Dom entdecke ich auf einem leeren Stuhl ein "Reserviert"-Schild und daneben eine Postkarte mit nur einem Wort: "Sinn". Ja, das passt, denke ich. Nicht nur für den Referenten des Abends ist ein Stuhl freizuhalten. Es spricht auch was dafür, einen Platz für "Sinn" zu reservieren ...
Der Christkönig-Sonntag läutet die letzte Woche im Kirchenjahr ein. Jesus Christus als König zu feiern scheint heutzutage vielen altmodisch oder befremdlich, meint Martin Splett. Warum das Königsfest aber gerade nicht monarchistisch ist, sondern zutiefst demokratisch, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
Wenn es nach den zahlreichen Verschwörungstheorien geht, die in den (un)sozialen Medien verbreitet werden, hat es viele Ereignisse nie gegeben, sind Klimawandel und Corona-Pandemie reine Fake-News. Solches Gedankengut ist alles andere als harmlos, findet Diakon Gerrit Schulte. Wie aktuell dazu die Worte Jesu auch heute noch sind, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
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"Sie sind etwas Schönes und zugleich Schmerzvolles." Und sie gehören zu ihm. Seine Tattoos und er – das ist ein längerer Weg, ein Trauerweg. Mario erzählt davon, wie er sich nach dem Tod seiner Frau vor vier Jahren das erste Tattoo stechen ließ. Ich kam mit ihm im Forum am Dom ins Gespräch ...
Die "Frohe Botschaft" der Bibel scheint dieser Tage manchmal naiv angesichts der Katastrophen weltweit, findet Katharina Westphal. Im aktuellen Bibelfenster denkt sie nach über gute Werke und Worte und darüber, wie man es schafft, trotz allem Bösen die Hoffnung nicht zu verlieren.
In Deutschland wird jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/oder sexualisierter Gewalt – in solchen Fällen sind Helene Wiebe und ihr Team des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in der Stadt und im Landkreis Osnabrück für die Frauen und ihre Kinder da. Hier berichten Sie von ihrem Alltag und einer Aktionswoche Ende November.