Nicht Auge um Auge, sondern stattdessen noch die andere Wange hinhalten und seine Feinde lieben - eine Bibelstelle, die sicher vielen bekannt ist. Warum diese Worte Jesu Bernd Overhoff gerade privat ganz besonders berühren und warum sie für ihn eine frohe Botschaft sind, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
Welche Kraft ein liturgisches Zeichen wie der Friedensgruß haben kann, hat Robert Piani bei Hausgottesdiensten mit seiner Familie erlebt. Wie Jesus dazu ermutigt, Liturgie als etwas zu erleben, was nicht vom Alltag abgekapselt ist, darüber schreibt der Autor hier im aktuellen Bibelfenster.
„Ihr seid das Licht der Welt“, sagt Jesus. Inga Schmitt denkt, wenn sie das liest, an alle, die ihr Potenzial in den Dienst anderer stellen, die mit Herzenswärme und innerer Strahlkraft Leben gestalten und Menschen begegnen. An Menschen, die von innen heraus leuchten und damit die Leuchtkraft anderer entzünden können - jede und jeder von ihnen ist ein Licht auf dieser Welt.
Immer um den 3. Februar, den Gedenktag des heiligen Ansgar, werden in den Kirchen der Bistümer Hamburg und Osnabrück Spenden für das Ansgarwerk gesammelt. Im Interview erzählt der Vorsitzende, Pfarrer Hermann Hülsmann, wie das Hilfswerk die katholische Kirche in Skandinavien unterstützt.
Als Kind war Pastor Michael Lier fasziniert vom Zeitansagedienst der Bundespost. Eine Zeitansage ganz anderer Art sind seiner Meinung nach die Seligpreisungen der Bergpredigt. Warum über sie schon viel nachgedacht, geschrieben und auch gestritten worden ist, darüber schreibt er in diesem Bibelfenster.
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Martin Schleske ist ein echter Könner seines Faches. Einer der besten Geigenbauer der Gegenwart, dessen Instrumente international gefragt sind. Zu meiner Freude als Hobbygeigerin schreibt er auch Bücher. Darin erzählt er von Details seines kunstvollen Handwerks, von den verschiedenen Werkzeugen und Arbeitsprozessen auf dem langen Weg zu einem neuen Streichinstrument.
Vorurteile sind oft hartnäckiger als Fakten. Wer im Armen- oder Unruheviertel einer Stadt geboren wird, wer einen verdächtigen Namen trägt einen Migrationshintergrund hat oder Bürgergeld bezieht und keine Arbeit hat, dem wird es oft schwer gemacht. Wie uns die Botschaft Jesu helfen kann, die eigenen Vorurteile zu überprüfen, darüber schreibt Diakon Gerrit Schulte hier.
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Das Bistum Osnabrück organisiert vom 27. Juli bis 7. August eine Fahrt zum Weltjugendtag nach Portugal. Teilnehmen können junge Erwachsene im Alter von 16 bis 30 Jahren. Auf dem Programm stehen unter anderem die „Tage der Begegnung“ im nordportugiesischen Erzbistum Braga und der eigentliche Weltjugendtag in Lissabon.
Nun ist sie schon wieder vorbei, die Weihnachtszeit – und ein bisschen ist Bibelfenster-Autorin Kirsten Ludwig auch froh darüber, weil es ihr gut tut, wieder im Alltag anzukommen. Wie sie Jesus auch im neuen Jahr Platz in ihrem Leben einräumt und auf welche Karte sie dabei setzt, dazu mehr in diesem Text ...
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Der Chefredakteur der Katholischen Nachrichten Agentur (KNA), Bernward Loheide, hat die Kirche ermutigt, ihr „Riesenpotenzial“, Menschen Orientierung zu geben, wieder zu entdecken. Dafür müsste sie unter anderem noch stärker als bisher in den Sozialen Medien präsent sein, sagte er auf dem Neujahrsempfang des Bistums Osnabrück am heutigen Sonntag (8. Januar).
Bestimmt kennen Sie die Werbung eines schwedischen Möbelhauses, in der die Weihnachtsbäume reihenweise aus den Fenstern fliegen – mit dem St.-Knut-Tag feiern die Menschen in Skandinavien das Ende der Weihnachtszeit. Der christliche Weihnachtsfestkreis setzt Anfang des neuen Jahres einen anderen Schwerpunkt: Hier geht’s um eine Liebeserklärung Gottes.
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Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt (Redemanuskript) im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck „Die Kirchenväter benutzten das Bild, dass Christus die Sonne ist und die Kirche der Mond, der bestenfalls möglichst viel Licht der Sonne widerstrahlt, aber nie sich selbst für die Sonne halten darf“, sagte Franz-Josef Bode.