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Angst - für die meisten ein Zeichen der Schwäche. Doch gerade in dieser Zeit ist sie unser täglicher Begleiter, ob es uns recht ist oder nicht. Auch für mich gehört sie mittlerweile zum Alltag dazu, aber genauso gehört sie auch zu unserem Glauben.
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Für mich ist es „normal“, immer zuhause zu sein, Ausgangsbeschränkungen sind nichts Besonderes. Momentan kommt in Gesprächen mit Familie und Freunden die Frage auf, wie ich das aushalten kann.
Pastor Michael Lier versteht diese Tage, die geprägt sind von den Auswirkungen des Coronavirus, als Einladung. Die Einladung, eine neue Sicht zu gewinnen: auf sich selber, auf die anderen, auf diese Welt und auf Gott.
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Corona und kein Ende – im Gegenteil, wir fangen erst an: auf Abstand zu gehen, alles abzusagen … Und doch bin ich mir sicher: Gott weiß, dass im Moment alles aus den Fugen gerät und er ist immer, absolut immer an unserer Seite!
Wundersame Dinge geschehen im aktuellen Bibelfenster: Auf einem hohen Berg erleben einige Jünger Jesu eine beeindruckende Szene. Auch heute noch ist ihre Geschichte von Bedeutung, denn auch im Bezug auf den Glauben passiert immer wieder Unglaubliches ...
Der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch prägte für Gott das Bild eines freundlichen Menschen mit Fahrrad. Für Bibelfenster-Autor Michael Lier ist Gott genau so alltäglich und gleichzeitig groß und erhaben - das ist für ihn auch nicht zu trennen.
Für viele Menschen hat ein Zelt vor allem im Urlaub Bedeutung - im aktuellen Bibelfenster beschreibt Autor Roberto Piani das Zelt allerdings als Metapher für Gott, der unter und mit uns sein möchte. Haben Sie Platz für sein Zelt?
Zum Ende des Alten Testaments lässt es Gott noch einmal krachen und vernichtet alle Gottlosen. Bibelfenster-Autor Martin Splett ist überzeugt, dass es nicht ganz so schlimm kommen wird - er hofft auf eine Gerechtigkeit, die für allen Menschen gleichermaßen gilt.
Hilft beten? Werden meine Gebete erhört? Und wenn nicht, was nutzt beten dann überhaupt? Darüber hat sich Bibelfenster-Autorin Eva Schumacher Gedanken gemacht - und eine hoffnungsvolle Antwort gefunden!
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In meinem letzten Blogbeitrag habe ich geschrieben, dass ich die Schöpfung als Gottes Geschenk SEHEN möchte. Als ich heute durch unseren Garten ging, kam ich an den Tomatenpflanzen vorbei - am Anfang nur zehn Zentimeter groß, inzwischen überragen mich einige Pflanzen.
Im Garten des Priesterseminars gibt es ein kleines Paradies für Bienen - einen Ort, der Menschen die Schönheit der Schöpfung näher bringt. Hobby-Imker Ulrich Beckwermert findet hier einen Ausgleich zu seinem betriebsamen Alltag.
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Wenn man die Heilige Schrift aufschlägt, stößt man zuerst auf das Buch Genesis von der Erschaffung der Welt. Bereits im Kindergarten wurde mir diese Bibelstelle näher gebracht. Nun, als Novizin, begegnet sie mir auch im Unterricht.