"Ich bin die Tür." Das Wort Jesu ist auf den ersten Blick durchaus sperrig. Vordergründig ist eine Tür ja nicht mehr als Holz, Metall, Glas oder Stein, mit denen man den Zugang oder Ausgang eines Raume oder Hauses verschließt. Auf den zweiten Blick bedeutet "Tür" aber weit mehr ...
Meine Sehnsucht spüren heißt, mich spüren - und es heißt, mit Gott in Berührung kommen, von ihm berührt werden. Die Sehnsucht ist Gottes Stimme, vielleicht seine deutlichste. Davon berichtet das aktuelle Sonntagsevangelium.
Wir können nach 2000 Jahren leider Jesus nicht mehr wirklich fühlen und sehen, wenn wir an unserem Glauben zweifeln. Glaube funktioniert nicht nur in Schwarz-Weiß. Es gibt nicht nur Glauben oder Nicht-Glauben, sondern unzählige Grautöne dazwischen.
„Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung.“ Vielleicht kennen Sie das Lied von Alois Albrecht und Peter Janssens aus dem Gotteslob. Mir gefallen Text und Melodie und deshalb binde ich das Lied ein, wann immer Gottesdienste oder gemeindliche Kontexte es zulassen.
Ich brauche ihn: Den kleinen Esel aus dem Holz eines Olivenbaums. Als Erinnerung an eine Reise und als Erinnerung an das, worauf es ankommt. Mitgebracht aus Jerusalem. Von einer Israelreise auf den Spuren des Herrn.
Manchmal kommt es vor, dass wir Erlebnisse oder Menschen ganz plötzlich in einem neuen Licht sehen. So geht es auch den Jüngern im aktuellen Evangelium: Plötzlich erkennen sie das Licht Gottes in Jesus - und sind überwältigt.
Sorgen Sie sich um morgen? Was Sie essen sollen? Was anziehen? Jesus sagt, wir sollen uns keine Sorgen um morgen machen. Aber Hand aufs Herz, wir sollen wir das bitteschön machen?
Auge um Auge, Zahn um Zahn – das war der erste große Fortschritt in der Sozialgesetzgebung, denn böse Taten blieben nicht ungesühnt. Einen größeren Schritt Richtung Frieden brachte Jesus ins Spiel ...
"Ich aber sage euch!" spricht Jesus in der Bergpredigt. Was er dann einfordert, ist ziemlich radikal. Aber ist das nicht Moral für Hochbegabte? Für Ausnahmeheilige? Das überfordert uns doch, oder ...?
Salz verleiht unserem Essen die Würze, zu viel verdirbt es, zu wenig macht es schal. Jesus sagt im Matthäusevangelium: "Ihr seid das Salz der Erde." Was will er uns damit sagen?
,
„Meine Arbeit verschluckt mich ...!“, seufzt eine Bekannte, die ich mit einem Kaffeebecher in der Hand auf der Straße treffe. „Kennst du das auch?" Sie schaut auf ihr Handy, „bin ich auch schon wieder zu spät! Mach’s gut, ein andermal länger ...?“ Und weg ist sie.
Wie halten Sie es mit ihrer geschäftlichen Post? Wahrscheinlich wie ich: höfliche Anrede, freundlich, formvollendet. Paulus beginnt anders. Gleich mit einem Knaller ...