Nach seinem Schreiben "Laudato si" im Jahr 2015 hat sich Papst Franziskus nun erneut ausführlich zur Klimakrise geäußert: In dem 12-seitigen Dokument „Laudate Deum“ (Lobet Gott) ruft der Papst die Menschheit dazu auf, rasch und umfassend gegen die Erderwärmung vorzugehen.
Wenn sich beim Weltjugendtag in Lissabon vom 1. bis 6. August 2023 mehrere hunderttausend Jugendliche treffen, ist auch eine Gruppe aus dem Bistum Osnabrück dabei: 40 junge Erwachsenen reisen am 27. Juli nach Portugal. Auch Weihbischof Johanns Wübbe wird als Vorsitzender der Jugendkommission der DBK vor Ort sein - und natürlich Papst Franziskus!
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Friede ist das Werk der Gerechtigkeit (Jesaja 31,17) - An dieses Wort des Propheten Jesaja denke ich, wenn ich in diesen Tagen auf das Gebäude des ehemaligen Galeria-Kaufhof in Osnabrück schaue. Anlässlich der 375-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens wurde es auf beeindruckende Weise künstlerisch verhüllt.
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In seiner Botschaft zum 56. Weltfriedenstag schreibt Papst Franziskus: Der Krieg in der Ukraine rafft unschuldige Opfer hinweg und verbreitet Unsicherheit, nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern in diffuser und unterschiedlicher Weise für alle, auch für diejenigen, die tausende von Kilometern entfernt unter seinen Nebenwirkungen leiden ...
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Für den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. wird am Sonntag, 8. Januar, um 10.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die Predigt hält Bischof Franz-Josef Bode, musikalisch wird das Requiem von der Choralschola des Domchores mitgestaltet. Der Gottesdienst wird darüber hinaus live auf der Internetseite des Bistums Osnabrück übertragen: www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste
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Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode würdigt den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. in einer Stellungnahme u.a. als großen Theologen, der der Theologie und Spiritualität eng verband. Persönlich sei er ihm sehr verbunden durch sein Studium bei ihm als Professor in Regensburg, so der Bischof weiter.
Zu Beginn des neuen Jahres ist er aktueller denn je: der Wunsch nach Frieden. Anlässlich des 55. Welttags des Friedens 2023 blickt Papst Franziskus zurück auf die vergangenen Jahre der Corona-Pandemie und fordert dazu auf, gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden, denn: "Nur gemeinsam sind wir in der Lage, Frieden zu schaffen, Gerechtigkeit zu gewährleisten und die schmerzlichsten Ereignisse zu überwinden."
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Am 4. Oktober feiern wir das Fest des heiligen Franziskus und den Namenstag unseres Papstes. In diesen Tagen denke ich oft an den Heiligen Franziskus und seine franziskanische Bewegung. Kann er uns einen Weg aus der Kriegsmaschinerie in der Ukraine weisen, gegen Waffengewalt und für den Dialog?
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Am vergangenen Wochenende hat Papst Franziskus in Rom die von ihm ausgerufene Welt-Bischofssynode der katholischen Kirche eröffnet. Am kommenden Sonntag, dem 17. Oktober, begeht Bischof Franz-Josef Bode diesen Auftakt mit einem feierlichen Gottesdienst im Osnabrücker Dom auch für das Bistum Osnabrück.
Bischof Franz-Josef Bode (Mitte) überreichte (von links) Karlheinz und Doris Schomaker, Elisabeth Behnes und Heinz Rolfes den Silvesterorden als Auszeichnung für ihre Verdienste um Kirche und Gesellschaft. Bild:Bistum Osnabrück
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Papst Franziskus hat vier Personen aus dem Bistum Osnabrück für ihren besonderen ehrenamtlichen Einsatz in Kirche und Gesellschaft mit dem „Silvesterorden“ ausgezeichnet. In einer kleinen Feierstunde im Osnabrücker Priesterseminar überreichte Bischof Franz-Josef Bode die Auszeichnung an Heinz Rolfes (Lingen) und Elisabeth Behnes (Meppen) sowie an das Ehepaar Karlheinz und Doris Schomaker (Osnabrück). Der Silvesterorden ist benannt nach Papst Silvester I. (314 bis 335), dessen Gedenktag der 31. Dezember ist.
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Zur Zeit bin mal wieder für einige Tage im Sauerland. Die vielen abgeholzten Bergrücken sind unübersehbar, die das herkömmliche Bild vom Sauerland mit seinen riesigen Fichtenwäldern irritieren. Unser Planet ist durch den weithin durch Menschen herbeigeführten Klimawandel in höchster Weise bedroht.
Der Sonntag nach Pfingsten steht traditionell im Zeichen der Dreifaltigkeit. Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist. Ein durchaus verwirrendes Konzept: Wie kann das sein, ein Gott in drei Personen? Und wie vielfältig ist der christliche Gott? Bruder Thomas Abrell, der als Referent im Haus Ohrbeck unter anderem Kurse für Persönlichkeitsentwicklung anbietet und im Bistum Osnabrück den Arbeitskreis „kreuz und queer“ leitet, erklärt es im Interview.