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Dass es den Kirchen in unserem Land gut geht, würde ich in Anbetracht des Missbrauchsskandals und anderen Versagens nicht behaupten. Ich erlebe eine Vertrauenskrise, die bis in die Mitarbeiterschaft und den Freundeskreis reicht. In verschiedenen Gesprächsrunden haben wir darüber gestritten, wie wir mit der Krise umgehen können.
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Mein erster Plan war, über den Frühling zu schreiben. Kann man das, wenn gerade der Anti-Missbrauchsgipfel in Rom zu Ende gegangen ist ohne ein revolutionäres Ergebnis? Ja, kann man, sollte man sogar. Man sollte dringend über den Frühling in der Kirche schreiben.
Das Lukasevangelium legt Jesus die Forderung nach vorbehaltloser Offenheit in den Mund. Dem anderen Menschen ist als Mensch zu begegnen - auch, wenn er sich mir gegenüber nicht gut verhält. Das klingt herausfordernd, findet Michael Lier im aktuellen Bibelfenster.
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In diesem Jahr werde ich am Sonntag, dem 24. März, besonders an Erzbischof Oscar Romero denken. Am 24. März 1980 wurde er in San Salvador ermordet während er die Eucharistie feierte.
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Müde und dankbar sitze ich auf meinem Zimmer. Soeben ist der WJT mit dem Abschlussgottesdienst zu Ende gegangen. Es waren intensive Stunden mit wenig Schlaf. Gestern die Vigilfeier mit Papst Franziskus – die Gestaltung hat mich sehr angesprochen.
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Wenn das jemand zu mir sagt, dann kann das als Einladung gemeint sein, weil es etwas besonders Interessantes zu erzählen gibt, aber manchmal handelt es sich auch um eine Aufforderung oder Mahnung. Auf der Jugendsynode im Rom hat das Ganze noch einen anderen Klang ...
Papst Franziskus schlägt Alarm: Er sieht die Familie in Gefahr, bedroht durch den Rhythmus des heutigen Lebens, durch Stress und Arbeitsdruck. Besonders zu spüren bekommen diesen Druck oft Alleinerziehende. Im Bistum gibt es deswegen spezielle Angebote für sie.
Im August 2019 hat Papst Franziskus ein besonderes Gebetsanliegen: Er hat aufgerufen zum Gebet für die Wertschätzung der Familie. Das Bistum Osnabrück hat das zum Anlass genommen, ein neues Postkartenset mit Zitaten vom Papst zu veröffentlichen.
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Ich habe in den vergangenen Tagen einen Text von Hanns Dieter Hüsch aus dem Jahr 1993 entdeckt. Dieser Text hat eine besondere Aktualität: Damals noch träumte Hüsch von einem Papst Franziskus - heute gibt es einen Papst Franziskus. Er hat viele franziskanische Züge. Sein Leben in Einfachheit. Seine Nähe zu den Menschen. Seine Kritik und Klarheit.
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Wer den Papst sehen mag, sollte jetzt ins Kino gehen! Unter dem – zugegeben etwas bemühten – Titel "Ein Mann seines Wortes" zeigt der Altmeister Wim Wenders ein Porträt von Papst Franziskus. Dabei kommt man dem freundlichen, charismatischen Mann erstaunlich nahe.
Es ist kein Film über Papst Franziskus, sondern einer mit ihm - so steht es in der Ankündigung zum neuesten Film des bekannten Regisseurs Wim Wenders. Und das ist nicht zu viel versprochen! Machen Sie sich gefasst auf ein sehr persönliches und sehr berührendes Gespräch mit einem sehr klugen Mann.
Auf Initiative von Papst Franziskus begeht die katholische Kirche im November 2017 erstmals den "Welttag der Armen". Auch Bischof Franz-Josef Bode ruft dazu auf, den Blick auf die zu richten, die mit ausgestreckter Hand um Hilfe bitten und auf unsere Solidarität hoffen.