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In seinem Buch "Weltrisikogesellschaft" macht Ulrich Beck auf die globalen Gefährdungen aufmerksam, die sich im transnationalen Selbstmordterrorismus und ökologischen Katastrophen zeigen. Eine globale Pandemie, wie wir sie zurzeit erleben, hat er nicht im Blick gehabt ...
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Corona - leere Straßen, leere Kirchen und eine leerer Petersplatz in Rom. Eine große Leere, die allen zu schaffen macht. Doch gerade in dieser Zeit ergeben sich unglaublich viele Neuanfänge, besonders in der digitalen Welt, die gerade jetzt die Menschen zusammenhält.
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In einer Schweizer Kneipe liegt unter meinem Glas kein gewöhnlicher Deckel, sondern ein flotter Spruch: „Aus den Träumen des Sommers wird im Herbst Konfitüre gemacht.“ Ich schmunzle und stecke ihn in ein Buch, das über Reformen der Kirche nachdenkt.
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Papst Franziskus hat den Oktober 2019 zum „Monat der Weltmission“ erklärt. Ich habe etwas über Mission gelernt, als ich vor einiger Zeit mit einer Ordensschwester nach Hamburg gefahren bin. Das fing schon bei der Zugfahrt an.
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Wir haben Post vom Papst. Also alle, die noch in dieser Kirche und noch irgendwie in Bewegung sind. Es geht um den "Synodalen Weg", der am 1. Advent 2019 startet. Schon jetzt wird hinter den Kulissen emsig daran gearbeitet, auch unser Bischof ist dafür mächtig im Einsatz.
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Vielleicht ist Ihnen auch schon einmal diese Frage gestellt worden, gerade auch, als Sie noch ein Kind waren. Wissen Sie noch, was Sie geantwortet haben? Und ist aus einer der Antworten auch tatsächlich Ihr Beruf geworden?
Ab Aschermittwoch verbannen viele Menschen 40 Tage lang traditionell Schokolade, Alkohol oder Fleisch aus ihrem Alltag. Aber wie wäre es, in der Fastenzeit mal das Bewusstsein zu schärfen und dabei nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes zu tun?
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Dass es den Kirchen in unserem Land gut geht, würde ich in Anbetracht des Missbrauchsskandals und anderen Versagens nicht behaupten. Ich erlebe eine Vertrauenskrise, die bis in die Mitarbeiterschaft und den Freundeskreis reicht. In verschiedenen Gesprächsrunden haben wir darüber gestritten, wie wir mit der Krise umgehen können.
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Mein erster Plan war, über den Frühling zu schreiben. Kann man das, wenn gerade der Anti-Missbrauchsgipfel in Rom zu Ende gegangen ist ohne ein revolutionäres Ergebnis? Ja, kann man, sollte man sogar. Man sollte dringend über den Frühling in der Kirche schreiben.
Das Lukasevangelium legt Jesus die Forderung nach vorbehaltloser Offenheit in den Mund. Dem anderen Menschen ist als Mensch zu begegnen - auch, wenn er sich mir gegenüber nicht gut verhält. Das klingt herausfordernd, findet Michael Lier im aktuellen Bibelfenster.
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In diesem Jahr werde ich am Sonntag, dem 24. März, besonders an Erzbischof Oscar Romero denken. Am 24. März 1980 wurde er in San Salvador ermordet während er die Eucharistie feierte.
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Müde und dankbar sitze ich auf meinem Zimmer. Soeben ist der WJT mit dem Abschlussgottesdienst zu Ende gegangen. Es waren intensive Stunden mit wenig Schlaf. Gestern die Vigilfeier mit Papst Franziskus – die Gestaltung hat mich sehr angesprochen.