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Endlich wird das Thema Umweltschutz in die Mitte der Gesellschaft katapultiert. Uns Christen wurde die Verantwortung für die Schöpfung von Gott übergeben. Es ist an der Zeit, sich dieser Verantwortung zu stellen - unsere Gemeinschaft nimmt diese Herausforderung an!
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In meinem letzten Blogbeitrag habe ich geschrieben, dass ich die Schöpfung als Gottes Geschenk SEHEN möchte. Als ich heute durch unseren Garten ging, kam ich an den Tomatenpflanzen vorbei - am Anfang nur zehn Zentimeter groß, inzwischen überragen mich einige Pflanzen.
Im Garten des Priesterseminars gibt es ein kleines Paradies für Bienen - einen Ort, der Menschen die Schönheit der Schöpfung näher bringt. Hobby-Imker Ulrich Beckwermert findet hier einen Ausgleich zu seinem betriebsamen Alltag.
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Wenn man die Heilige Schrift aufschlägt, stößt man zuerst auf das Buch Genesis von der Erschaffung der Welt. Bereits im Kindergarten wurde mir diese Bibelstelle näher gebracht. Nun, als Novizin, begegnet sie mir auch im Unterricht.
Greta Thunberg und Jesus sind sich in vielem sehr ähnlich, findet Bibelfenster-Autor Bernd Overhoff. Mahnend, fordernd, klar kommen sie daher - ihren Spuren zu folgen ist nicht leicht. Wie es trotzdem gelingt, dazu hier eine Idee ...
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Vor Kurzem konnten wir in der Zeitung vom sogenannten "Earth Overshoot Day" lesen: Ab jetzt lebt die Menschheit ökologisch auf Pump. Das Thema rückt auch am Sonntag auf der Diözesanwallfahrt in Sögel in den Mittelpunkt.
Wir leben gefährlich über unsere Verhältnisse, denn die Ressourcen der Erde sind endlich und wir verbrauchen deutlich mehr, als wir haben. Einen guten Vorschlag zum Gegensteuern macht Gerrit Schulte im aktuellen Bibelfenster.
Jetzt ist die beste Zeiten für Wünsche, denn der August steht unter einem guten Stern! Oder besser gesagt: unter vielen guten Sternen, denn jetzt ist die sternschnuppenreichste Zeit des Jahres. Im Volksmund werden die Sternschnuppen dieser Tage auch "Tränen des Laurentius" genannt, weil ihr Auftreten jährlich mit den Todesstag des Heiligen Laurentius am 10. August zusammenfällt.
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Große Erwartungen sind mit der Amazonas-Synode in Rom verbunden. Es kann zu einer unerwarteten Koalition der Umweltbewegung "Fridays für Future" und der Katholischen Kirche kommen.
Vom 23. bis 26. Mai 2019 startet wieder eine bundesweite 72-Stunden-Aktion. Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" setzen sich über 5.000 junge Menschen in 157 Gruppen im Bistum Osnabrück für das Gute ein!
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Als Bischof habe ich in der „Großen Woche“, der Karwoche hin zum Osterfest, eine Menge Worte zu machen. In diesem Jahr ist mir das nicht ganz leichtgefallen, denn die Menschen sind aufgewühlt von tiefen Enttäuschungen über die Kirche und ihre Verantwortlichen.
Ab Aschermittwoch verbannen viele Menschen 40 Tage lang traditionell Schokolade, Alkohol oder Fleisch aus ihrem Alltag. Aber wie wäre es, in der Fastenzeit mal das Bewusstsein zu schärfen und dabei nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes zu tun?