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Osterwoche, vielleicht noch erfüllt mit altbekannten Liedern. Halleluja. Mir kommt ein Lied in den Sinn - "This Love" von Taylor Swift -, das ich faszinierend finde, weil sich die Osterperspektive total gut hineininterpretieren lässt, obwohl die bestimmt nicht mit gemeint ist.
Unter dem Titel "Weiter Grund" startet das Bistum Osnabrück dreiwöchige Online-Impulse und digitale Gottesdienste in der Fastenzeit. Ein Bild, eine Bibelstelle oder ein Text sollen dazu einladen, zum Beginn der Fastenzeit auf das eigene Leben zu blicken und es auf Gott zu gründen - allein oder mit qualifizierten Begleiter*innen, die sich Zeit für eine Einzelbegleitung nehmen.
Exerzitien sind eine Gelegenheit, die Beziehung zu Gott zu vertiefen, eine geistliche Begleitung gehört oft dazu. Aber auch im Alltag kann man versuchen, immer wieder ins Gebet zu kommen, sagt Pastoralreferentin Eva Gutschner.
Beten ist Gespräch mit Gott. Aber wie funktioniert Beten mit Kindern? Birgit Bertelsmann, Religionspädagogin in der Kita Heilig Kreuz in Osnabrück und Ines Wallenhorst, Mutter und Referentin im Bereich „Geistliches Leben“ des Seelsorgeamtes, geben wertvolle Tipps für Eltern.
"Wir produzieren Kirche" scheint gerade das Leitmotiv in vielen Gemeinden zu sein: Macher und Macherinnen werden gesucht. Aber braucht es die tatsächlich? Schon der Evangelist Lukas hatte hierzu eine provokante These: Die Kirche lebt zuallererst daraus, dass sie auf Jesus schaut. Pastor Michael Lier findet: Strukturwandel und Spiritualität gehören immer zusammen.
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Gerade hatten wieder negative Schlagzeilen über die katholische Kirche in der Zeitung gestanden. Da traute ich meinen Ohren nicht, als mich wenige Tage später im Forum am Dom ein Anruf erreichte. Die Stimme eines jungen Mannes war zu hören. Er wolle in die Kirche eintreten. Das Gespräch ging mir noch nach. Wie erstaunlich!
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Als Suchender bezeichnet sich der spirituelle Autor Pierre Stutz. Und er betont: "Suchend bin ich immer schon angekommen". Er sei endlich bei sich angekommen. Das fasziniert mich. Wie geht das – suchen und ankommen zugleich? Nicht verbissen festhalten an einem Ziel, sondern sich finden lassen - darin liegt das Geheimnis des Ankommens.
Es sind wertvolle Wendepunkte im Leben, wenn einem plötzlich aufgeht, was Sache ist. Das gilt für die positiven wie für die negativen Auf- oder Einbrüche einer größeren Wirklichkeit ins Leben. Pater Franz Richardt denkt in diesem Bibelfenster über Veränderungen nach, die tief im Inneren geschehen und trotzdem nach außen hin sichtbar werden ...
Selten ist es Autorin Eva Schumacher so schwer gefallen, ein Thema für das Bibelfenster zu finden, wie in diesen Tagen: Der Kopf ist voll und gleichzeitig leer. Es gibt viel mehr Fragen als Antworten und viele Sorgen. Hilfe findet sie in der Bibel, denn die ist ein Buch, das immer auch von Hoffnung erzählt - und die können viele gerade sehr gut gebrauchen.
Zwei Jahre lang schon bestimmen das Corona-Virus und seine Folgen unser Leben und noch immer ist kein Ende abzusehen. Wie kann man es schaffen, trotzdem die Hoffnung nicht zu verlieren? Hilft beten und wo bleibt eigentlich Gott in dieser Krise? Pater Franz Richardt spricht hier im Interview über Corona-Müdigkeit, übers Impfen und über kleine Wunder im Alltag.
Manche betrachten es als Gesundheitsvorsorge; für andere ist Meditieren etwas Spirituelles: ein Weg, um sich selbst näher zu kommen und damit näher zu Gott. So sieht es jedenfalls Schwester Kristina Wolf, Ordensfrau in der Gemeinschaft der Missionsärztlichen Schwestern.