Der christliche Glaube ist ein Glaube der Hoffnung und der Zuversicht, auch über den
Tod
hinaus.
30 Artikel zum Schlagwort Ukraine
Auf dem Bild (von links) Bischofssekretär Myroslav Kashchuk, Bischof Petro Loza, Regina Wildgruber, Weltkirchenbeauftragte des Bistums Osnabrück, Bischof Dominicus, Nazariy Yasinovskyy, Pastor der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde in Osnabrück. Bild:Bistum Osnabrück
Besuch aus der Ukraine: Petro Loza, Bischof der Eparchie (Bistum der Ostkirche) Sokal Schowkwa, war bei Bischof Dominicus zu Gast. Sein Bistum will vom Krieg betroffenen Menschen helfen und organisiert regelmäßige Treffen, bei denen sich Familien über ihre Belastungen austauschen können.
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Anlässlich des zweiten Jahrestages des Beginns des Krieges in der Ukraine am kommenden Samstag, 24. Februar, findet um 14.00 Uhr im Osnabrücker Dom ein Gottesdienst statt.
Mehrere ukrainische Familien haben sich in Groß Hesepe und Umgebung ein Leben im Frieden aufgebaut. Dabei werden sie von Silke Gröninger und vielen Bewohnern des Ortes unterstützt - im Alltag, aber auch wenn es um die gemeinsamen Vorbereitungen von Advent und Weihnachten geht.
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Nazariy Yasynovskyy, Diakon der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, wird am Sonntag, 16. Juli, um 12.00 Uhr in der Kirche St. Barbara (Natruperstr. 145 b) von Bischof Bohdan Dziurakh aus München zum Priester geweiht. Der Gottesdienst wird im byzantinischen Ritus gefeiert.
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In den vergangenen Tagen habe ich angesichts des Ukrainekrieges verstärkt nach Orientierung und Perspektiven gesucht. Mir ist dabei das Buch des Trappisten und Pazifisten Thomas Merton "Gewaltlosigkeit" aus dem Jahr 1971 wieder in die Hände gefallen. In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts habe ich dieses Buch mit großer Begeisterung gelesen.
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Auch mich treibt es um: Wie kann ein Ende des Krieges in der Ukraine aussehen? Gibt es eine Perspektive aus der Friedensbotschaft des Evangeliums? Bei meinen Überlegungen ist mir ein Satz aus der Geheimen Offenbarung des Johannes eingefallen: "Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm".
Bischof Franz-Josef Bode (Zweiter von links) und Angehörige der ukrainischen Gemeinde Osnabrück vor einem der Wärmebusse, die jetzt in die Ukraine fahren. Ganz rechts Pfarrer Myron Molczko. Bild:Bistum Osnabrück
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Kurz vor Beginn ihrer Fahrt hat Bischof Franz-Josef Bode ein knappes Dutzend Wärmebusse gesegnet, die sich am kommenden Samstag, 11. März, auf den Weg in die Ukraine machen. Jedes Fahrzeug kann etwa 40 Menschen als Schutzraum vor der Winterkälte dienen oder, wenn dies nicht nötig ist, im öffentlichen Verkehr eingesetzt werden.
Bischof Franz-Josef Bode (Mitte) und der Pfarrer der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde in Osnabrück, Myron Molczko, am Altar im Dom.Bild:Bistum Osnabrück
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Bischof Franz-Josef Bode hat am Montag, 6. März, im Dom St. Petrus in Osnabrück einen Gottesdienst im Gedenken an die Opfer des Krieges in der Ukraine und für den Frieden gefeiert. Der Gottesdienst wurde mitgestaltet von der ukrainisch griechisch-katholischen Gemeinde in Osnabrück und ihrem Pfarrer Myron Molczko.
Der 24. Februar 2022, der Tag als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann, war eine Zeitenwende - in der Weltpolitik genauso wie im Leben von vielen einzelnen Menschen - wie dem von Anna und Anastasia, deren Heimat Russland zu einem Land des Schweigens wurde.
Der 24. Februar 2022, der Tag als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann, war eine Zeitenwende - in der Weltpolitik genauso wie im Leben von vielen einzelnen Menschen - wie die von Andrea Stuckenberg-Egbers und Anja Höge, die ukrainische Geflüchtete betreuen.
War eigentlich schon Pensionär, als der russische Angriffskrieg auf die Ukraine begann: Myron Molczko, Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Bild:Bistum Osnabrück
Der 24. Februar 2022, der Tag als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann, war eine Zeitenwende - in der Weltpolitik genauso wie im Leben von vielen einzelnen Menschen - wie Myron Molczko, Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, der mit seiner Gemeinde ein Jahr voller Unruhe, Unsicherheiten und Angst hinter sich hat.
Lyudmyla Stieben arbeitet im Jugendmigrationsdienst bei der Caritas. Die jungen Menschen aus der Ukraine seien sehr ehrgeizig, sagt sie - und müssten sich doch erst hier in Deutschland zurechtfinden. Bild:Bistum Osnabrück
Der 24. Februar 2022, der Tag als der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine begann, war eine Zeitenwende - in der Weltpolitik genauso wie im Leben von vielen einzelnen Menschen - wie Lyudmyla Stieben, die selbst aus der Ukraine kommt und jetzt junge Geflüchtete aus dem Land berät.