Das Bistum Osnabrück

Das Bistum Osnabrück
Die zehn Dekanate im Bistum Osnabrück. Bild: Bistum Osnabrück

Das Bistum Osnabrück liegt im Nordwesten Deutschlands und erstreckt sich von Ostfriesland mit den Nordseeinseln über das Emsland, die Grafschaft Bentheim und das Osnabrücker Land bis nach Bremen. Es ist in zehn Dekanate und 72 Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften mit insgesamt 208 Kirchengemeinden aufgeteilt.

Von 1995 bis 2023 wurde das Bistum von Bischof Franz-Josef Bode geleitet. Mit Wirkung vom 25. März 2023 hat Papst Franziskus der Bitte Bodes entsprochen, sein Amt als Bischof von Osnabrück niederlegen zu dürfen. Der Bischofssitz im Bistum Osnabrück ist derzeit vakant. Mit dem Rücktritt von Bischof Franz-Josef Bode erlosch zeitgleich auch das Amt von Generalvikar Ulrich Beckwermert als Leiter des Bischöflichen Generalvikariats.

Nach dem Rücktritt von Bischof Franz-Josef Bode wählte das Domkapitel Weihbischof Johannes Wübbe zum Diözesanadministrator. Der Diözesanadministrator übernimmt die Leitung des Bistums, bis ein neuer Bischof eingesetzt ist.

An der Leitung des Bistums beteiligt sind außerdem:

Strukturell gliedert sich das Bistum Osnabrück in zehn Dekanate, die jeweils mehrere Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften umfassen. Die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dekanate wählen Dechanten oder Dekanatsbeauftragte, die dann vom Bischof ernannt werden. Zur Zeit sind das:

Weitere Infos

  • Propst Bernhard Stecker, Bremen
  • Dechant Franz-Bernhard Lanvermeyer, Emsland-Nord
  • Emsland-Mitte: n.n.
  • Dechant Thomas Burke, Emsland-Süd
  • Dekanatsbeauftragte Barbara Beine und Pfarrer Hubertus Goldbeck, Grafschaft Bentheim
  • Dechant Michael Franke, Osnabrück-Nord
  • Dechant Martin Schomaker, Osnabrück-Stadt
  • Dechant Michael Wehrmeyer, Osnabrück-Süd
  • Dekanatsbeauftragter Michael Fischer, Ostfriesland
  • Dechant Joachim Kieslich, Twistringen

Alle Dechanten des Bistums Osnabrück sind zugleich Mitglieder des diözesanen Priesterrats, einem der zentralen Gremien des Bistums. Daneben gibt es etwa den Katholikenrat als diözesane Vertretung der kirchlichen Laien, die aus Delegierten von Pfarrgemeinderäten und Verbänden und anderen Frauen und Männern des kirchlichen und öffentlichen Lebens besteht. Im Gemeinsamen Rat wiederum kommt die Bistumsleitung regelmäßig mit Vertretern aus allen diözesanen Gremien und verschiedenen Berufsgruppen zusammen.