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Verblüfft schaute ich von meinem Notizblock auf, als die Frau in unserem Gespräch auf meine Frage antwortete: "Ach, wir lassen die Blumen auf dem Sarg – damit er es nicht ganz so ungemütlich hat da unten." Das hatte ich als Reaktion noch nicht erlebt – und ich habe jetzt schon einige Beerdigungen geleitet ...
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Nach einer Diskussionsveranstaltung kehrt Ruhe im Forum am Dom ein. Die letzten Gäste sind gegangen. Alles ist aufgeräumt, ich bin allein und doch nicht ohne Gesellschaft. 17 Persönlichkeiten umgeben mich und ich spüre auf einmal, welche Ausstrahlung von ihnen ausgeht.
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Wie soll zukünftig die Jugendpastoral aussehen? Was hat sich bewährt? Was muss überdacht oder neu angegangen werden? Solche Fragen wurden diese Woche bei Studientagen für die Beschäftigten in der Jugendpastoral unseres Bistums diskutiert. Eine Perspektive dazu könnten neue Leitlinien der Bischofskonferenz bieten ...
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Im Werbetext für ein neues Buch zum Synodalen Weg heißt es: „Ich mache mir die Kirche, wie sie mir gefällt – Pippi Langstrumpf auf katholisch“ Die Fassungslosigkeit der Autorin Dorothea Schmidt wird gleich mitgeliefert. Ob die junge Synodale, Vertreterin der Initiative Maria 1.0, ahnt, dass ihr Bild gar nicht so verkehrt ist?
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"Lieber Heinz … Dein Franz-Josef" So steht es auf einer Ansichts-Postkarte von meinem Heimatort Etteln. Dies überraschende Erinnerungsgeschenk hat mir mein ehemaliger Mitschüler Heinz Jüngst gemacht. Damals, 1965, habe ich ihm unmittelbar nach dem verheerenden Hochwasser der Altenau in meiner Heimat geschrieben ...
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Traditionell wird im Oktober in vielen Gemeinden „Erntedank“ gefeiert – und das ist gut so. Es ist nicht selbstverständlich, dass man Korn für das Brot hat, Trauben für den Wein, Heu für das Vieh, Gemüse für die Suppe. All das kann nur wachsen, wenn die Arbeit der Menschen und der Segen Gottes zusammen kommen.
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„Johannes, was hast du heute Abend gelernt?“, fragte mich Dekanatsjugendreferentin Fabienne Torst am Ende des Abends mit Jugendlichen; der Anlass der Begegnung ist die Visitation der Stadt Bremen.
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Zurück aus Frankfurt reibe ich mir die Augen: Ok, ich bin noch ziemlich müde von den drei intensiven Tagen - und auch etwas verwundert ... Um es gleich zu sagen: Ich bin ermutigt und beschwingt von Frankfurt nach Hause gefahren!
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Der Jesuitenpater Medard Kehl war in meiner Studienzeit gerade junger Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie geworden. Er hat mich begeistert und motiviert: seine unkomplizierte Weise, als Professor dazwischen zu sein, sein glaubwürdiges sozialpastorales Engagement.
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Endlich einmal wieder Vollversammlung der Bischofskonferenz (DBK) in präsentischer Begegnung: Die atmosphärischen Schwingungen werden besser wahrgenommen, ebenso die Zwischen- und Untertöne mancher Debatten. Zwei große Themen beherrschten die Versammlung ...
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Am 30. September geht es endlich wieder los. Die nächste Synodalversammlung startet in Frankfurt - endlich wieder alle 230 und mehr Beteiligten zusammen, face to face! Und es gibt viel zu tun. Der Synodale Weg ist schwer beschäftigt und vor allem: Er ist quicklebendig!
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Zeit für Begegnungen, Freundschaften, Stille - das sind nur einige Wünsche, die Passanten an die Fenster des Forums am Dom geschrieben haben. Die Einladung, über „Zeit“ ins Gespräch zu kommen und Aufkleber mit Wünschen zu beschriften, hat wohl einen Nerv getroffen.