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Ja, wir leben in stürmischen und unruhigen Zeiten. Und gerade dann kann es wichtig sein, innezuhalten und sich zu vergewissern: Wer oder was trägt mich? Woran halte ich mich? Worauf setze ich? Mit dem Anker macht man ein Schiff am Meeresboden fest, so dass es gehalten ist und Stabilität hat.
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Es ist nach Ostern. Die Freundinnen und Freunde von Jesus haben seine Kreuzigung mitbekommen. Alle sind traurig oder tief verstört. Und dann die Nachricht vom leeren Grab. Das muss eine Achterbahnfahrt der Gefühle gewesen sein.
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Ich bin absolut geflasht. So oft hatte ich ihn schon auf Postkarten und in Schulbüchern gesehen. Da fand ich ihn zum Teil kitschig und aus der Zeit gefallen. Jetzt stehe ich direkt davor und bin überwältigt. Der Isenheimer Altar – grandios, großes Kino.
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Während wir diese Zeilen schreiben, stehen die Kanäle nicht still. Immer mehr Menschen aus dem ganzen Land melden sich und geben ihrem Erstaunen Ausdruck oder ihrer Fassungslosigkeit und zollen unserem – ja, wie schreibt man das jetzt, „ehemaligen“ oder „bisherigen“ oder „zurückgetretenen“ – Bischof ihre Wertschätzung.
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Während wir diese Zeilen schreiben, stehen die Kanäle nicht still. Immer mehr Menschen aus dem ganzen Land melden sich und geben ihrem Erstaunen Ausdruck oder ihrer Fassungslosigkeit und zollen unserem – ja, wie schreibt man das jetzt, „ehemaligen“ oder „bisherigen“ oder „zurückgetretenen“ – Bischof ihre Wertschätzung.
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Ich liebe Löwenmäulchen – und bevor ich falsch verstanden werde: Ich meine die Blume mit diesem Namen. Und diese Liebe hält jetzt schon circa sechzig Jahre und begann in Lübeck. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte es einen Onkel und eine Tante meiner Mutter aus Ostpreußen dorthin verschlagen – und in der Zeit, als wir wenig Geld hatten, machten wir bei ihnen im Sommer Urlaub ...
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Weltjugendtage sind für mich wunderschöne Erfahrungen! Das fängt schon in den Tagen der Begegnung an. Gemeinsam feiern, singen, beten – einander begegnen und kennenlernen. Der Heilige Vater selbst wird als Gastgeber in Lissabon dabei sein. Und: Angesichts des Ukraine-Kriegs setzt der Weltjugendtag ein wichtiges Zeichen des Friedens.
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Um es gleich vorwegzunehmen: Ich halte den Synodalen Weg für einen Erfolg. Ja, es war unendlich mühsam, viele schmerzhafte Kompromisse wurden eingegangen. Und dennoch – es sind wichtige Ergebnisse erreicht worden. Meine Lernerfahrung als Mitwirkende ist, dass genau dies Synodalität ausmacht ...
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Ich hatte einfach Lust, mal was Neues auszuprobieren. Mitten in so richtig viel Arbeit rund um alle Reformprozesse und Konsolidierungsfragen, das Bistum und den Synodalen Weg, die Zukunft der Kirche und überhaupt das Heil der Welt dachte ich mir, diese Herausforderung nehme ich jetzt an: Ab sofort bin ich Teil der YouTube-Truppe vom Bodenpersonal!
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Was für ein Panorama! Was für eine Stadt, wiedererbaut aus Ruinen! So präsentierte sich Dresden einmal mehr bei herrlichem Sonnenschein. Die Foto-Blicke sind unendlich vielfältig; in ein paar Minuten hat man schöne Panoramen und viele Einzelheiten festgehalten. Diese paar Minuten blieben mir allerdings auch nur in einer kurzen Mittagszeit bei der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz ...
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In den vergangen Tagen ist Pater Rupert Lay SJ im Alter von 93 Jahren verstorben. Ich habe von 1975 bis 1977 bei ihm Philosophie-Wissenschaftstheorie studieren dürfen. Als junge Studenten hat er uns an der Jesuitenhochschule St. Georgen in Frankfurt wachgerüttelt und mit seinen Positionierungen herausgefordert.
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Mich haben die Bilder des Papstbesuches im Kongo und im Südsudan sehr beeindruckt. Die Menschen kommen zum Papstbesuch, weil sie mit dem Evangelium positive Erfahrungen gemacht haben und weil sie sich vom Papst verstanden fühlen. Man redet heute zu viel von der Krise und zu wenig von den Chancen der Kirche ...