Eine Woche lang hat Autorin Martina Jeßnitz sich Zeit für Exerzitien genommen - in Stille, auf der Insel Juist. Hier berichtet sie von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit der Ruhe, mit sich selbst und mit Gott.
Während der deutschen Sommerferien bieten die Internetseelsorge der Bistümer Osnabrück und Hildesheim wieder Sommerimpulse per E-Mail und WhatsApp an. Die Impulse sind kostenlos und stehen in diesem Jahr unter dem Motto "Sommer ist...".
Bunte Stauden symbolisieren die Fülle der Schöpfung, ein Wasserlauf startet am Tempel und endet am Teich. Warum das so ist, erklären Ehrenamtliche den Besuchern des Bibelgartens in Bad Rothenfelde.
Seit über 650 Jahren pilgern Menschen nach Rulle, suchen Trost, bitten um Hilfe. Um den Wallfahrtsort ranken sich Legenden wie die vom Blutwunder oder vom heilenden Wasser aus dem Marienbrunnen. Künstler Ludwig Nolde schuf in Rulle seine Hauptwerke – und Bischof Berning predigte dort mutig während des Nationalsozialismus.
Mitten im Wald steht die Klosterstätte Ihlow. Wer sie besuchen will, macht sich auf den Weg ins Grüne, in die Geschichte, in die Stille. Und stellt am Ende fest: Hier berühren sich Himmel und Erde.
Rund 800 Jahre alt ist eine Marienstatue, zu der die Menschen nach Wietmarschen pilgern. Dabei war die Gottesmutter ein Jahrhundert lang verschwunden. Dechant Rosemann suchte vor 100 Jahren nach ihr und wurde tatsächlich fündig.
Dank, Fürbitte, Beichte – all das ist möglich in Heede. Die Gebetsstätte im Emsland zieht viele Menschen an. Darunter sind Gläubige, die treu zur Nachtanbetung kommen, und Touristen, die dem Geheimnis Heedes nachspüren.
Ins Kloster Esterwegen kommen Menschen, die auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Familien sind. Und solche, die die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachhalten wollen.
Was ist das Besondere an unserer Kirche? Welche Geschichte haben wir zu erzählen? Diese und weitere Fragen können Kirchengemeinden jetzt durch die Aktion "Kirche am Weg" beantworten - mit App und Smartphone.
Spätestens seit Hape Kerkeling seinen Bestseller "Ich bin dann mal weg" veröffentlicht hat, ist Pilgern wieder in aller Munde. Es ist ein schönes Gefühl, auf dem Weg zu sein, auch wenn der manchmal beschwerlich ist, denn fast immer führt er einen näher zu sich selbst und oft auch zu Gott.
Wallfahrten und pilgern, das Unterwegssein zu einem besonderen Ort oder auf einem besonderen Weg - seit vielen Jahren machen sich immer wieder Menschen auf den Weg, um Gott und sich selbst ein Stück näher zu kommen. Auch im Bistum Osnabrück führen viele Wege zu Gott.
Im Sommer fahren die Meisten an den Strand. Aber wie lebt es sich eigentlich an einem Ort der Stille? Ein Besuch bei den Benediktinerinnen vom Heiligsten Sakrament am Hasetorwall in Osnabrück.