Der Text der aktuellen Lesung erinnert Bibelfenster-Autorin Eva Schumacher an einen Kinderwitz. Worum es eigentlich geht? Man kann Gott nicht verstehen, indem man nur seinen Namen kennt. Es geht eher darum, eine Beziehung zu ihm aufzubauen.
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Die Frage nach der Wirkung der kirchlichen Verkündung ist alt und gerade heute hochaktuell. Womit kann man in unserem Land die Kirche zu neuem Leben erwecken? In vielen Kreisen herrscht eine Stimmung der Ohnmacht oder gar der Resignation.
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Ein bekannter Text: Acht Tage nach der Auferstehung sitzen die Jünger immer noch bei verschlossenen Türen beieinander. So oft habe ich diesen Text schon gehört. Ein Text, der oft nur daraufhin gelesen wird, was Thomas macht und tut. Er bekommt aber eine ganz neue Dynamik, wenn man auf die Jünger schaut.
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Vielleicht ist Ihnen auch schon einmal diese Frage gestellt worden, gerade auch, als Sie noch ein Kind waren. Wissen Sie noch, was Sie geantwortet haben? Und ist aus einer der Antworten auch tatsächlich Ihr Beruf geworden?
Viele Menschen wünschen sich ein Leben auf dem Land. Das Neue Testament weist in die entgegengesetzte Richtung: Dort ist die Stadt der Ort, an dem sich die Welt eines Tages vollenden wird ...
Wir leben in einer komplizierten Welt. Dennoch: In der Einheit mit Gott sind alle Menschen wichtig. Das predigte auch Jesus in seinem letzten Gebet: "Alle sollen eins sein!"
Jeder kennt ihn, nicht alle verhalten sich danach: Der „Knigge“ – oder wie es korrekt heißt: „Über den Umgang mit Menschen“ – , verfasst im Jahr 1788, gilt als ältestes deutsches Regelwerk über gutes Benehmen. Dabei schickte sich schon über 800 Jahre früher ein Dichter an, seinen Zeitgenossen das Einmaleins der Umgangsformen beizubringen.
Ganz oben auf dem Programm für die I-Dötze steht Schreiben, Rechnen und – na klar – Lesen. Dass sich daran in den letzten 500 Jahren wenig geändert hat, zeigt die Fibel der Claude de France.
Der aktuelle Evangelientext erinnert Bibelfenster-Autorin Inga Schmitt daran, hoffnungsfroh zu leben - also alles Mögliche zu tun, damit das Reich Gottes wachsen kann. Warum? Weil Jesus ein gutes Ende versprochen hat!
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„Gibt es Gott?“, fragt der Yuval Noah Harari in seinem neuen Buch „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“. Was kann ich Harari als Christ darauf antworten?
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Papst Franziskus hat den Oktober 2019 zum „Monat der Weltmission“ erklärt. Ich habe etwas über Mission gelernt, als ich vor einiger Zeit mit einer Ordensschwester nach Hamburg gefahren bin. Das fing schon bei der Zugfahrt an.
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Ich weiß nicht, wie es Ihnen, wie es dir momentan mit den vielen Themen geht, die da so Land auf, Land ab behandelt werden. Sehr schnell wird für Probleme nach Verantwortlichen gesucht – nicht selten sind es dann „die anderen“, die Schuld sind …