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Passen der Papst und eine leidenschaftliche Feministin und Schriftstellerin zusammen? Auf den ersten Blick wohl kaum. Unterschiede in ihren Überzeugungen sind unübersehbar, genauso wie bemerkenswerte Gemeinsamkeiten. Die Übereinstimmungen in ihren Ansichten haben mich so überrascht, dass ich darüber schreiben möchte.
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Ein kleiner Vogel rettet eine ganze Familie - jetzt gibt es diese unglaubliche Geschichte über ein Vogelkind mit gebrochenem Flügel und eine Menschenmutter im Rollstuhl auch als berührenden Film. Schon 2016 hatte der Ehemann der verletzten Frau die ganze Vogel-Wunder-Geschichte liebevoll in einem Bildband festgehalten. Meine Empfehlung: anschauen!
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"Wage zu träumen!" - Ein Buch mit diesem Titel wurde mir vor Kurzem geschenkt. Die Worte stammen von Papst Franziskus aus einem Interview mit mit dem britischen Journalisten Austen Ivereigh. Momentan scheinen viele Menschen das Träumen zu verlernen ...
Beim Lesen des Evangeliums von der wundersamen Brotvermehrung stößt Bibelfenster-Autorin Eva Schumacher gleich auf zwei aktuelle Themen, die auf dem ersten Blick nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben: die Flutkatastrophe in Deutschland und der von Papst Franziskus neu ausgerufene "Welttag für Großeltern und Senioren".
Autor Bernd Overhoff denkt im aktuellen Bibelfenster an die unzähligen Kriege und Konflikte auf dieser Welt, an Unfrieden in Familien und im Freundeskreisen und an Gewalt und Hass in unserer Gesellschaft. Mit seiner Ratlosigkeit, Ohnmacht und Angst darüber wendet er sich im Gebet an Jesus.
Das vergangenen Schuljahr war nicht einfach - Corona sorgte für Distanzunterricht und Homeschooling und hat viele Pläne durchkreuzt. Hier erzählen Schülerinnen und Schüler, wie sie ihren Schulabschluss dieses Jahr erlebten und was sie vermissten, aber auch davon, wie sie Hilfe bekommen haben und was ihnen Hoffnung macht.
"Was ist los? Warum habt ihr solche Angst?", fragt Jesus seine Jünger, als sie im Sturm auf dem See sind. Die Frage beschäftigt auch Pastor Michael Lier im aktuellen Bibelfenster. Angst, schreibt er, ist oftmals nur reine Kopfsache. Wie die Zusage des Evangeliums dagegen helfen kann, dazu hier mehr!
Bernd Overhoff beschäftigt sich in diesem Bibelfenster gleich mit zwei Texten, einer Bibelstelle und einem bekannten Lied von Adel Tawil. Es geht um Zweifel und Hoffnung und darum, das beides oft gar nicht so weit auseinanderliegt. Wo Zweifel sind, blitzt auch ein Hoffnungslicht auf, manchmal klein, verborgen und erst auf dem zweiten Blick zu sehen.
Die Pandemie verstärkt nicht nur die Krise, welche die Kirche sowieso schon erlebt. Auch viele Christinnen und Christen im persönlichen und gemeindlichen Alltag kriechen mental auf dem Zahnfleisch: Es herrschen Frust und resignative Stimmung. Die Lesung aus der Vorabendmesse von Pfingsten gibt diesem derzeitigen Lebensgefühl durch starke Bilder einen passenden Ausdruck, schreibt Pastor Michael Lier und fragt: Was ist deine Hoffnung angesichts dieser Szene?
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Es sind 40 Jahre vergangen. Wir waren auf einer Pastoralkonferenz versammelt. Leidenschaftlich wurde der Einrichtungsstandard des neuen Exerzitienhauses der Thuiner Franziskanerinnen in Schwagstorf diskutiert. In den kommenden Monaten wird dieses von vielen Gruppen und Gemeinschaften gerne besuchte Haus geschlossen.
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"Es fällt doch wegen Corona so viel aus, jetzt wirst du doch endlich mal Zeit für dich finden." So höre ich oft Leute sagen, die sich nach meinem Befinden erkundigen. Tatsächlich, sehr viele Termine fallen aus, und die Kilometer an Autofahrten sind gering geworden. Dennoch stellt sich – wie wohl bei den meisten Menschen – keine Muße ein und erst recht keine Ruhe.
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Auf dem Markt herrscht gute Laune, ein buntes Treiben in entspannter, ruhiger Atmosphäre. Viele kommen und gehen mit ihren Rucksäcken und Taschen, aus denen Lauchstangen, Früchte, Kräuter und Blumen herausquillen. Sie genießen sichtlich ihren Marktbesuch. Ich erzähle davon, weil mich eine Begebenheit besonders berührt hat.