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Der Chefredakteur der Katholischen Nachrichten Agentur (KNA), Bernward Loheide, hat die Kirche ermutigt, ihr „Riesenpotenzial“, Menschen Orientierung zu geben, wieder zu entdecken. Dafür müsste sie unter anderem noch stärker als bisher in den Sozialen Medien präsent sein, sagte er auf dem Neujahrsempfang des Bistums Osnabrück am heutigen Sonntag (8. Januar).
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Für den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. wird am Sonntag, 8. Januar, um 10.00 Uhr im Dom St. Petrus in Osnabrück ein Gedenkgottesdienst gefeiert. Die Predigt hält Bischof Franz-Josef Bode, musikalisch wird das Requiem von der Choralschola des Domchores mitgestaltet. Der Gottesdienst wird darüber hinaus live auf der Internetseite des Bistums Osnabrück übertragen: www.bistum-osnabrueck.de/live-gottesdienste
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Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt (Redemanuskript) im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck „Die Kirchenväter benutzten das Bild, dass Christus die Sonne ist und die Kirche der Mond, der bestenfalls möglichst viel Licht der Sonne widerstrahlt, aber nie sich selbst für die Sonne halten darf“, sagte Franz-Josef Bode.
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Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode würdigt den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. in einer Stellungnahme u.a. als großen Theologen, der der Theologie und Spiritualität eng verband. Persönlich sei er ihm sehr verbunden durch sein Studium bei ihm als Professor in Regensburg, so der Bischof weiter.
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Die neue Grundordnung des kirchlichen Dienstes wird im Bistum Osnabrück zum 1. Januar 2023 in Kraft gesetzt. Mit der Veröffentlichung im Kirchlichen Amtsblatt gelten die von Bischof Franz-Josef Bode erlassenen Regelungen dann für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums, auch für die im pastoralen Dienst Tätigen. Ausnahmen formuliert die geänderte Grundordnung lediglich für Priester und Diakone aufgrund ihres Weiheamtes. Die Regelungen, die jetzt im Bistum Osnabrück umgesetzt werden, entsprechen denen, die der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz im November beschlossen hat.
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Bischof Franz-Josef Bode schließt sich dem Gebetsaufruf von Papst Franziskus für Benedikt XVI., der schwerkrank ist, an: "Ich bitte alle im Bistum Osnabrück, für Papst Benedikt XVI. zu beten, damit ihm Kraft und Trost gegeben werde in dieser Zeit", so Bischof Franz-Josef Bode im Video.
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Diakon Antonius Otten scheidet zum Jahresende auf eigenen Wunsch als Vorsitzender des Caritasrates aus. Als Grund benannte er die unterschiedlichen strategischen Einschätzungen zur langfristigen Ausrichtung des Diözesan-Caritasverbandes Osnabrück. Kommissarisch wird bis auf Weiteres Weihbischof Johannes Wübbe, Bischofsvikar für Caritas und Soziale Dienste, das Amt übernehmen.
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Predigt von Bischof Franz-Josef Bode in der Christmette an Heiligabend: Weihnachten fordert Christen dazu auf, sich Menschen in Not zuzuwenden, so Bischof Franz-Josef Bode in seiner Predigt an Heiligabend im Osnabrücker Dom Der christliche Glaube habe immer eine öffentliche und politische Dimension, weil er eine Anwaltschaft bedeute für alle Menschen, besonders für die Armen und Schwachen.
Seit vielen Jahren engagieren sich (von links) Jonathan, Tim, Jannik und Justus als Sternsinger in Hagen a.T.W. und sammeln dabei Spenden für Kinder in Not. Sie freuen sich, Anfang Januar Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin einen Segenswunsch überbringen zu dürfen. Bild:Wöhrmann
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Neues von den Sternsingern: Vier Jugendliche aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Martinus in Hagen a.T.W. vertreten am Donnerstag, 5. Januar, das Bistum Osnabrück beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Die Eröffnung der Sternsingeraktion im Bistum Osnabrück findet am Freitag, 30. Dezember, von 11.00 bis ca. 16.30 Uhr in Osnabrück statt.
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Ein umfangreiches Forschungsprojekt zum Geistlichen Missbrauch hat das Bistum Osnabrück jetzt im Schulterschluss mit dem Bistum Münster, der Deutschen Bischofskonferenz und dem Orden der Thuiner Franziskanerinnen beauftragt. Ein Team der Universität Münster wird dabei zu Grundlagen und möglicher Prävention von geistlichem Missbrauch forschen.
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Zur Anzeige an den Vatikan durch den Betroffenenrat der Metropolie nimmt Bischof Franz-Josef Bode wie folgt Stellung: „Die Sprecher des Betroffenenrates haben mich darüber informiert, dass sie entsprechend des Apostolischen Schreibens „Vos estis lux mundi“ eine Anzeige gegen mich an den Metropoliten unserer Kirchenprovinz, den Hamburger Erzbischof Stefan Heße, gesandt haben ...