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Man merkt, dass die Sommerferien ihrem Ende entgegen gehen … Nachbarn und Kollegen kommen aus dem Urlaub zurück, die Zahl der Mails im Posteingang nimmt wieder zu, das Telefon klingelt häufiger, Tagungshäuser wollen die Ausschreibungen für die Veranstaltungen im nächsten Jahr ...
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Hannover Hauptbahnhof, Gleis sieben. Neben mir, ein tränenreicher Abschied. Ein junges Paar küsst sich leidenschaftlich. Auf der anderen Seite eine sichtlich bewegte Großmutter, die ihr Enkelkind für lange Zeit ein letztes Mal auf dem Arm hält. Ich selber bin dagegen ziemlich glücklich. Eine Dienstreise geht zu Ende und ich freue mich auf zuhause.
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Ich war in den vergangenen Wochen auf Radtour. Dabei kam ich auch zum ehemaligen Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, nördlich von Berlin. In einer herrlichen Landschaft errichtete die Nazi-Diktatur hier Konzentrationslager mit Außenlagern. Mir ist das Leben einer französischen Ordensfrau besonders in Erinnerung geblieben ...
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Unter den vielen regelmäßigen Sommerbegegnungen ragt eine heraus, die ich mir möglichst jedes Jahr gönne: die Internationale Jüdisch-Christliche Bibelwoche in Haus Ohrbeck. Jüdische und christliche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vertiefen sich sehr intensiv in das gemeinsame Hören auf die Heilige Schrift und bereichern sich gegenseitig durch Auslegungen und Dialoge, die den Sinn der Texte erforschen. Dieses Mal erlebte ich einen geist-reichen Vortrag einer Wissenschaftlerin aus Bonn, die ich aus meiner Studienzeit kenne.
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Zu den zentralen Erkenntnissen in der Viruspandemie gehört eine Wahrheit, von der man sonst oft nichts wissen will: Es gibt schuldloses Schuldigwerden. Der andere kann mich allein durch seine Nähe, ohne sein Wollen und sein Wissen in Gefahr bringen und umgekehrt. Aber es geht auch noch weiter ...
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Als ich vor gut zehn Jahren das erste Mal nach Steinbild, dem kleinen Ort an der Ems, kam und nichtsahnend vom Parkplatz zur Kirche ging, blieb ich überrascht stehen: Keine zwanzig Meter vom Hauptportal der Kirche fließt die Ems vorbei!
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Es soll in dieser Woche wieder sehr heiß werden. Bei immer mehr Menschen steigt die Nachdenklichkeit, ob das nicht auch ein Hinweis auf einen Klimawandel ist. Gleichzeitig fangen für viele die schönsten Wochen im Jahr an: die Sommerferien. Wie soll man diese ganz unterschiedlichen Dinge zusammenbekommen?
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Die Welt heizt sich auf, die Energiepreise explodieren, die Inflation steigt. Lange haben wir geglaubt, Wohlstand wächst beständig, wir leben schließlich in einem Wirtschaftswunderland. Und plötzlich ganz andere Töne, leise noch, aber unüberhörbar: So kann es nicht weitergehen. Wir werden mit weniger auskommen müssen.
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Zwei kleine Striche auf dem Teststreifen. Ich bin mit Corona infiziert. Zwei kleine Striche verändern meinen vollen Terminkalender unmittelbar. Für vorerst eine Woche fallen alle persönlichen Begegnungen weg. Gott sei Dank sind die Symptome außer in den ersten zwei Tagen recht mild.
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Ach, welch eine sympathische Zusage, dachte ich, als ich das Foto in dem Sonntagsimpuls eines Freundes sah. Da traut mir einer was zu, da glaubt einer an mich, da sieht einer meine Möglichkeiten und Fähigkeiten. Da gibt sich einer nicht zufrieden mit dem, was ich für „machbar“ halte.
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Ich bin gespannt, wie in diesem Jahr die Spargel- und Erdbeerernte unterm Strich verläuft. Der Arbeitsmarkt wird auch da vom Ukrainekrieg mitgeprägt werden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus Osteuropa und damit bislang auch aus der Ukraine. Die Männer müssen nun in der Ukraine das Land verteidigen.
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Was haben Luftballons und Heiliger Geist miteinander zu tun? Auf den ersten Blick wenig und auch die Bibel kennt diese Verbindung nicht. Anders jedoch war es an Pfingsten beim Festival in Ahmsen. Dort haben sich am vergangenen Wochenende viele Ministrantinnen und Ministranten getroffen unter dem Motto "Verbunden durch dich".