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Mitten im grauen und feuchtkalten Wetter in unseren Breiten zwei Sonnentage in Lugano. Wie kommt man dazu? Durch eine sehr spannende Begegnung der Präsidien der französischen, schweizerischen und deutschen Bischofskonferenzen zu einem jährlich stattfindenden Austausch ...
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Ich möchte, dass endlich wieder eine Zeit kommt, ihr der Leoparden oder Marder einfach nur großartige Tiere sind, keine Waffen. Kann ich mir lange wünschen, hilft aber nichts. Na ja, vielleicht nicht viel. Aber ein bisschen doch. Ich kann immerhin für den Frieden beten ...
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Die Spirale des Krieges geht weiter. Tausende von Menschen auf ukrainischer und auf russischer Seite kostet der Krieg das Leben. Viele Milliarden Euro und Rubel werden ausgegeben allein für Rüstung. Kostbare Zeit geht verloren, um gegen den Hunger in der Welt und den Klimawandel vorzugehen. Jahrzehntelange Versöhnungsarbeit wird zerstört. Was können wir tun?
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Martin Schleske ist ein echter Könner seines Faches. Einer der besten Geigenbauer der Gegenwart, dessen Instrumente international gefragt sind. Zu meiner Freude als Hobbygeigerin schreibt er auch Bücher. Darin erzählt er von Details seines kunstvollen Handwerks, von den verschiedenen Werkzeugen und Arbeitsprozessen auf dem langen Weg zu einem neuen Streichinstrument.
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Jetzt am Samstag holt die Landjugend hier bei uns die Weihnachtsbäume ab. Willkommener Anlass, den Baum abzuschmücken, die Weihnachtsdeko im ganzen Haus einzusammeln, die Krippe einzupacken und alles wieder ordentlich in dem großen Pappkarton zu verstauen ...
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In seiner Botschaft zum 56. Weltfriedenstag schreibt Papst Franziskus: Der Krieg in der Ukraine rafft unschuldige Opfer hinweg und verbreitet Unsicherheit, nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern in diffuser und unterschiedlicher Weise für alle, auch für diejenigen, die tausende von Kilometern entfernt unter seinen Nebenwirkungen leiden ...
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Vielleicht ist Weihnachten die Einladung, einmal die Perspektive zu ändern? Manchmal sind wir so im Alten verhaftet, dass wir das Neue, das unerwartet sprießt, gar nicht mehr sehen. Die Lektion ist eigentlich nicht neu, sondern zwei Jahrtausende alt – schon damals gab es für das Neue, das zur Welt kommen wollte, nur einen Platz im Stall.
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... zu lesen in dunklen Zeiten: Es ist Weihnachten im Jahr 1252. Klara von Assisi liegt krank im Schlafsaal ihres kleinen Klosters San Damiano. Es ist nicht daran zu denken, dass sie in die Kapelle gehen und gemeinsam mit ihren Schwestern die weihnachtliche Liturgie feiern kann. Wer an dieser Stelle überrascht, ist Gott.
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Mitten im Rummel der Vorweihnachtszeit, die gerade in diesem Jahr von Herausforderungen nur so strotzt, erlebe ich eine Begegnung der besonderen Art. Eine große Schar ukrainischer Kinder mit ihren Müttern kommt zu mir. Sie singen ukrainische Advents- und Weihnachtslieder und bringen einen Glanz und eine Freude ins Bischofshaus, wie ich es nicht ahnen konnte, als ich den Termin annahm.
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Nein, ich frage Sie jetzt nicht, ob Sie schon alle Weihnachtsgeschenke beisammen haben. Das wäre langweilig. Die Frage stellt schließlich fast jeder in diesen Tagen. Meine Frage heißt: Haben Sie Ihr Geschenkpapier schon gekauft?
Vertreter*innen aus Politik, Kirche, politischer Jugendbildung sowie Jugendliche warfen am 22. November 2022 einen Blick auf wertevolle politische Bildung als Chance für die Gesellschaft in der Krise. Bild:AKSB, Andi Weiland
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In der vergangenen Woche war ich in der "Pumpe", ein JugendKulturZentrum in Berlin-Schöneberg. Dort haben sich Vertreterinnen und Vertreter getroffen, die in der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in Deutschland, kurz AKSB, vernetzt sind. Neben dem jährlichen Konferenztreffen wurde auch das 70-jährige Jubiläum der AKSB mit einem Gottesdienst und einem Festakt gefeiert.
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Was für ein schöner Zufall: Vor einer Veranstaltung im Forum am Dom entdecke ich auf einem leeren Stuhl ein "Reserviert"-Schild und daneben eine Postkarte mit nur einem Wort: "Sinn". Ja, das passt, denke ich. Nicht nur für den Referenten des Abends ist ein Stuhl freizuhalten. Es spricht auch was dafür, einen Platz für "Sinn" zu reservieren ...