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Corona - leere Straßen, leere Kirchen und eine leerer Petersplatz in Rom. Eine große Leere, die allen zu schaffen macht. Doch gerade in dieser Zeit ergeben sich unglaublich viele Neuanfänge, besonders in der digitalen Welt, die gerade jetzt die Menschen zusammenhält.
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Ostern ist anders - vor allem in diesem Jahr. Offensichtlich hat die Auferstehung ihr eigenes Timing. Wir bestimmen nicht, wann sie stattfindet. Aber wir vergewissern einander hoffnungsvoll, dass sie es tun wird!
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Am Gründonnerstag ist ja der Einschub ins Hochgebet vorgesehen: „- und das ist heute -“. Aber das gilt eigentlich für alle drei österlichen Tage – und für unser ganzes Leben.
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Vor zwei Jahren musste ich in der Karwoche alle großen liturgischen Feiern im allerkleinsten Kreis in der Reha in Bad Driburg begehen. In diesem Jahr empfinde ich es noch erheblich bedrückender.
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Angst - für die meisten ein Zeichen der Schwäche. Doch gerade in dieser Zeit ist sie unser täglicher Begleiter, ob es uns recht ist oder nicht. Auch für mich gehört sie mittlerweile zum Alltag dazu, aber genauso gehört sie auch zu unserem Glauben.
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Auch in der Corona-Krise wird deutlich: Religion hat so einiges zu den politischen Debatten unserer Zeit beizutragen. Auftrag der Kirche ist es gerade in Zeiten der Verunsicherungen und Polarisierungen, Dialog zu ermöglichen.
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Seit einigen Tagen erscheint auf der Menüleiste meines Smartphones ein kleiner Schriftzug: #StayHome – eine Erinnerung daran, dass es im Moment mehr als angesagt ist, zuhause zu bleiben und unnötige Kontakte zu vermeiden.
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Für mich ist es „normal“, immer zuhause zu sein, Ausgangsbeschränkungen sind nichts Besonderes. Momentan kommt in Gesprächen mit Familie und Freunden die Frage auf, wie ich das aushalten kann.
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Wie können wir Menschen etwas Gutes tun, denen die Corona-Krise finanziell massiv schadet? Beispielsweise den Menschen auf unserer Lieblings-Insel Juist? Ulrike und ich haben eine Idee und schreiben davon unseren Freunden ...
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„Kontaktverbot“ also - eine Maßnahme, die allen hilft und zugleich schrecklich ist! Ich bin froh, dass wenigstens die Sonne scheint. Und ich bin froh, dass wir das Internet haben.
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Das Coronavirus wird uns große finanzielle Probleme bereiten. Schon jetzt zeichnen sich erhebliche Belastungen für unsere sozialen Einrichtungen ab. Dieses bösartige Virus zwingt uns zu ungewöhnlichen Maßnahmen.