Vor gut einem Jahr trennte sich Krankenschwester Anne-Kathrin von ihrem weltlichen Leben und zog ins Benediktinerinnenkloster Osnabrück. Heute lebt die 30-Jährige dort als jüngste Novizin. Im Interview erzählt sie ihre Geschichte.
"Mein Wecker klingelt um fünf Uhr. Danach geht’s los mit den Dingen, die man morgens so macht." Schwester Josefine ist Novizin bei den Benediktinerinnen in Osnabrück. Hier erzählt sie von ihrem Tagesablauf:
Um die Eigenschaften eines guten Hirten geht es im aktuellen Sonntagsevangelium. Doch wer sind eigentlich die Wölfe, vor denen die Schafe des Hirten beschützt werden müssen? Dazu macht sich Inga Schmitt im Bibelfenster Gedanken.
Wie kann Kirche heute Zeugnis geben, Zeuge sein für den Glauben? Mit dieser Frage beschäftigt sich Gerrit Schulte im aktuellen Bibelfenster. Und stellt dabei fest: Kirche muss nicht immer viele Worte machen, um viel zu vermitteln.
Die Ordensgemeinschaften in Deutschland laden am Samstag, den 21. April 2018, zu einem "Tag der offenen Klöster" ein. Besucher dürfen dabei einen Blick hinter sonst verschlossene Türen werfen. Auch in unserem Bistum gibt es viel zu sehen!
Thomas, der Ungläubige, glaubte erst an Jesu Auferstehung, nachdem er ihn leibhaftig gesehen hatte. Was aber, wenn es Thomas – und Jesus – gar nicht so sehr ums Sehen oder Nichtsehen geht, wie der Text auf den ersten Blick nahelegt?
Im Oktober 2018 findet eine Pilgerreise nach Assisi statt - für Menschen mit und ohne Handicap. Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über das vorläufige Programm.
Als Agnostiker glaubte Stephen Hawking nicht an Gott, sondern vertrat die These, das Universum sei ohne Anstoß von außen entstanden. Wie geht es ihm wohl jetzt, nach seinem Tod? Erlebt er eine große Überraschung? Hat sich für ihn ein neuer Horizont eröffnet?
Nie liegen Freude und Leid so nah beieinander wie am Palmsonntag: Gerade noch wird Jesus bejubelt, direkt danach hört man, wie er verachtet, gefoltert und schließlich getötet wird. Trotzdem zeigt der Palmsonntag auch, wie nahe Gott den Menschen sein wollte.
Gewinnen durch Verzichten – auf diese Kurzformel könnte man den Schrifttext im aktuellen Bibelfenster herunterbrechen. Das klingt beim ersten Hören lebensfeindlich, aber wenn ich von mir etwas aufgebe, schafft das Platz für Gott selbst und sein Wirken durch mich.
Es gibt schon tolle Gestalten in der Bibel. Manchmal kommen sie erst so unscheinbar daher wie Nikodemus im Evangelium vom Sonntag. Er wagt im Hohen Rat den Widerspruch zur herrschenden Meinung, zum Mainstream. Wir brauchen heute viele Menschen wie ihn.
In der gesamten Geschichte Israel war der Tempel der Ort und das Symbol für die Begegnung mit Gott. Der Tempel ist ein Heiligtum und als solcher unantastbar. Warum Jesus ihn im aktuellen Evangeliumstext dennoch niederreißen will, davon berichtet dieses Bibelfenster.