Gottvertrauen kann guttun, auch im Sterben und Trauern; doch es gibt keine Garantie, dass geschieht, worum ich Gott bitte, wenn ich ihn nur inständig genug bitte. Bibelfenster-Autor Martin Splett hat trotzdem Hoffnung.
Gott - In vielen schwierigen Situationen fragen wir uns - wo bist du? Dass Menschen aufgrund von schlimmen Erfahrungen Gott oder den Glauben an ihn ablehnen, ist nur zu verständlich. Doch zugleich sollten wir die Hoffnung an ihn und das Gute in ihm nicht verlieren.
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Irgendwie fiel mir die Tage eine kleine Episode ein, die ich vor einigen Jahren auf der Fähre nach Juist erlebt habe. Wir wollten uns damals im Dezember noch ein paar Tage adventliche Auszeit gönnen – und wenn man schon das Privileg hat, so nah an den Inseln zu wohnen, warum nicht einfach hinfahren?
Die Zeile des Vaterunsers "Dein Wille geschehe" wurde in der Geschichte oft passiv und schicksalsergeben gedeutet. Pastor Michael Lier hat im aktuellen Bibelfenster eine andere Idee dazu - für ihn birgt der Satz eine liebevolle Zusage ...
Dass ihm angesichts der Corona-Krise derzeit oft die Worte fehlen, treibt Bibelfenster-Autor Roberto Piani um. Ihm ist dazu eine Zeile aus einem alten Gebet eingefallen: "Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen."
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Eine noch einmal in ganz unerwarteter Weise schwierige Zeit ist gerade angebrochen. Zu all dem, was uns in Gesellschaften und Kirchen seit Längerem und auch weiterhin sehr beschäftigt und bedrängt, ist das Coronavirus hinzugekommen.
Bibelfenster-Autor Martin Splett hat ein besonderes Anliegen in der Fastenzeit: Lasst uns einander Brunnen sein, ohne auszutrocknen – und achten wir dazu auf einen guten Zugang zu unseren Quellen.
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"Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus" – so lautet die diesjährige Fastenaktion der evangelisch-lutherischen Kirche. Klingt so, als könnten wir den Weltenlauf mit unseren Gedanken bezwingen … Ich bin jedenfalls motiviert!
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Am Heiligen Abend habe ich zusammen mit vier Mädchen kranke Menschen im Ostercappelner Krankenhaus besucht. Auf den Fluren standen auch Krippen. Als wir uns eine davon näher angeschaut haben, sagte eines der Mädchen: „Hier fehlt was.“
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Ich mag gute Vorsätze. Und ich mag es, wenn ich sie zu einem bestimmten Anlass starten kann. Alle Jahre wieder – auch und gerne an Silvester. Im Büro eines Kollegen hängt dieser spannende Satz ...