Sonnencreme und Gummistiefel, gute Laune und natürlich ganz wichtig: das Festival-Armband am Handgelenk - so ausgestattet sind in diesem Sommer endlich wieder viele Konzertfans in die Festival-Saison gestartet. Nach drei Jahren Corona-Pause haben sie Lust auf viel gute Musik an der frischen Luft. Zum ersten Mal mit dabei: der „durchkreuzer“ des Bistums Osnabrück.
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Ach, welch eine sympathische Zusage, dachte ich, als ich das Foto in dem Sonntagsimpuls eines Freundes sah. Da traut mir einer was zu, da glaubt einer an mich, da sieht einer meine Möglichkeiten und Fähigkeiten. Da gibt sich einer nicht zufrieden mit dem, was ich für „machbar“ halte.
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Ist unser Sozialstaat ohne Christentum denkbar? Nicht wenige sind der Meinung, dass es mit dem Christentum vorbei ist. Die Anzahl der Kirchenmitglieder ist auf unter 50 Prozent der Bevölkerung gesunken. Was sollen da noch christlichen Feiertage, christlicher Religionsunterricht, Kirchensteuer und das alles?
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Aufbruch zum Katholikentag in Stuttgart! Seit Wochen freue ich mich darauf, vielen Menschen wieder präsentisch zu begegnen – sicher noch mit einer gewissen Vorsicht und auf Abstand, aber eben von Angesicht zu Angesicht. Solche Begegnungen und Ereignisse sind gerade im Abklingen der Pandemie überlebensnotwendig für uns als Kirche.
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Gerade hatten wieder negative Schlagzeilen über die katholische Kirche in der Zeitung gestanden. Da traute ich meinen Ohren nicht, als mich wenige Tage später im Forum am Dom ein Anruf erreichte. Die Stimme eines jungen Mannes war zu hören. Er wolle in die Kirche eintreten. Das Gespräch ging mir noch nach. Wie erstaunlich!
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Er soll dorthin kommen, wo Kirche am allerwenigsten erwartet wird: der „durchkreuzer“. Das Gefährt ist ein umgebauter Kleinbus, in dem man ins Gespräch kommen, sich wohlfühlen kann. Der „durchkreuzer“ wird künftig auf Festivals, bei Veranstaltungen und in Schulen unterwegs sein.
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Am Sonntag war ich in einem Familiengottesdienst in einer Nachbargemeinde. Es ging um die Liebe – und als Symbol dafür stand ein großes Herz vor dem Altar. Der Gemeindereferent wandte sich an die Kinder und wedelte mit einem 100-Euroschein – wer würde ihm denn einen Sack Liebe verkaufen? Natürlich meldete sich niemand ...
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Enttäuschung über die katholische Kirche - das treibt zurzeit viele um. So etwa die Frauen, die mir berichteten, dass sie mit ihrer Geduld am Ende wären. Wenn Austretende das wollen, würde ich gerne mit ihnen ins Gespräch kommen. Mich interessieren ihre individuellen Gründe. Nicht aus Neugier, sondern weil sie uns etwas zu sagen haben ...
Wer auch immer die Geschichte der Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin in das Johannes-Evangelium aufgenommen hat, sei gelobt und gepriesen, findet Diakon Gerrit Schulte. Denn hier begegnet uns nach einhelliger Auffassung ein authentisches Jesus-Wort. Und was für eins! Warum es diese Geschichte beinahe trotzdem nicht in die Überlieferung geschafft hätte, erfahren Sie hier im Bibelfenster.
Bibelfenster-Autor Martin Splett hat sich einen Teil der Seligpreisungen vorgenommen und Parallelen zur Initiative #OutInChurch entdeckt: Jesus preist selig die, die Mangel leiden, die nach Akzeptanz für sich und ihre Liebe(n) hungern, die betrübt und in Angst sind - ihr Mut ist zu bewundern!
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Mit viel Rückenwind für den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland bin ich am Samstag aus Frankfurt zurückgekommen. Nach dem dreitägigen Marathon von Aussprachen und Abstimmungen bin ich erleichtert durch das, was ich dort erfahren habe.
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Am vergangenen Wochenende fand die 3. Synodalversammlung in Frankfurt statt. Eine entscheidende Versammlung, die die Mitte der Sitzungsanzahl markierte und damit richtungsweisend für den weiteren Verlauf war. Mein persönliches Fazit: Mit dieser Vollversammlung wurden wichtige Wegweiser gesetzt!