Bibelfenster-Autor Martin Splett hat sich einen Teil der Seligpreisungen vorgenommen und Parallelen zur Initiative #OutInChurch entdeckt: Jesus preist selig die, die Mangel leiden, die nach Akzeptanz für sich und ihre Liebe(n) hungern, die betrübt und in Angst sind - ihr Mut ist zu bewundern!
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Mit viel Rückenwind für den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland bin ich am Samstag aus Frankfurt zurückgekommen. Nach dem dreitägigen Marathon von Aussprachen und Abstimmungen bin ich erleichtert durch das, was ich dort erfahren habe.
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Am vergangenen Wochenende fand die 3. Synodalversammlung in Frankfurt statt. Eine entscheidende Versammlung, die die Mitte der Sitzungsanzahl markierte und damit richtungsweisend für den weiteren Verlauf war. Mein persönliches Fazit: Mit dieser Vollversammlung wurden wichtige Wegweiser gesetzt!
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"Im Anfang war das Wort." Diesen ersten Vers aus dem Johannesevangelium haben wir in den vergangenen Wochen häufiger im Gottesdienst gehört. Gefragt nach Veränderungen, die unsere Gesellschaft und Kirche kennzeichnen, muss ich allerdings von der Dominanz der Zahlen sprechen - Zahlen, die drohen, das Wort zu verdrängen ...
Im aktuellen Bibelfenster geht es um Prophetinnen und Propheten im eigenen Land. Seit Veröffentlichung der Dokumentation "Wie Gott uns schuf" denkt Autorin Eva Schumacher ganz neu über das Thema Verkündigung nach. Sie findet, dass das Evangelium vom Propheten im eigenen Land einen guten Aufhänger für die Kampagne #outinchurch bietet.
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Es ist ein mutiger Schritt: 125 queere Mitarbeite*rinnen der katholischen Kirche im ganzen Land wagen sich nach vorne und outen sich in der Kampagne #outinchurch - für eine Kirche ohne Angst gemeinsam mit der Botschaft: "Wir sind da. Wir sind Teil dieser Kirche". Gott sei Dank!
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Wie ein Blitz schlug kürzlich ein Video bei mir ein: Wie kann ein Mensch nur so sprühen vor Geist, Witz, Fantasie und Tiefgründigkeit? Das Filmportrait der aus Moldawien stammenden Geigerin Patricia Kopatchinskaja hat mich gepackt. Der Energie und Leidenschaft der Künstlerin kann man sich einfach nicht entziehen ...
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Was es heißt, "den mutigeren Weg" zu wählen und vor allem, wie belebend das sein kann, das habe ich in den vergangenen Tagen von zwei starken Frauen erfahren - zunächst beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken und kurz danach bei einer Veranstaltung mit der Benediktinerin Sr. Philippa Rath ...
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Im Werbetext für ein neues Buch zum Synodalen Weg heißt es: „Ich mache mir die Kirche, wie sie mir gefällt – Pippi Langstrumpf auf katholisch“ Die Fassungslosigkeit der Autorin Dorothea Schmidt wird gleich mitgeliefert. Ob die junge Synodale, Vertreterin der Initiative Maria 1.0, ahnt, dass ihr Bild gar nicht so verkehrt ist?
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Am vergangenen Wochenende hat Papst Franziskus in Rom die von ihm ausgerufene Welt-Bischofssynode der katholischen Kirche eröffnet. Am kommenden Sonntag, dem 17. Oktober, begeht Bischof Franz-Josef Bode diesen Auftakt mit einem feierlichen Gottesdienst im Osnabrücker Dom auch für das Bistum Osnabrück.
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„Johannes, was hast du heute Abend gelernt?“, fragte mich Dekanatsjugendreferentin Fabienne Torst am Ende des Abends mit Jugendlichen; der Anlass der Begegnung ist die Visitation der Stadt Bremen.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" ätzte schon vor gut 50 Jahren Liedermacher Franz-Josef Degenhardt. Und beim Stichwort "Reinlichkeit" wird auch heute noch genau hingesehen, wie es denn wohl beim anderen ausschaut ... Warum es Jesus überhaupt nicht störte, wenn seine Jünger mit schmutzigen Händen ihr Brot aßen und warum ein wenig Dreck dringend nötig ist, davon erzählt Pastor Michael Lier im aktuellen Bibelfenster.