Seit vielen Jahren bietet das Diözesanmuseum die Interreligiösen Führungen an, in denen zunächst der Dom und dann die Ibrahim-al-Khalil-Moschee aufgesucht wird. Mehr als einmal entstand spontan der Wunsch – können wir nicht auch in die Synagoge? Nun ist es soweit: Die Interreligiöse Führung³ ist da!
Noch bis zum 27. März erinnert eine Ausstellung lebensgroßer Figuren vor dem Osnabrücker Dom anlässlich der Woche der Brüderlichkeit an jüdische Sportlerinnen und Sportler des 20. Jahrhunderts. Parallel dazu zeigt das Diözesanmuseum im benachbarten Forum am Dom die Ergebnisse eines Wettbewerbs für Schülerinnen und Schüler.
Der Künstler Marko Zink hat im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen eine Reihe von Fotos angefertigt, die aufwühlen und zeigen, wie wichtig die Erinnerung an die Verbrechen der Nationalsozialisten ist. Und: Eine Spur führt auch von Osnabrück nach Mauthausen. Werke der Ausstellung sind bis Ostern unter anderem im Dom zu sehen.
Domführung gefällig? Jederzeit! Egal ob unterwegs mit dem Smartphone oder am Computer zuhause - der Osnabrücker Dom kann jetzt auch digital erkundet werden: beim virtuellen Rundgang durch St. Petrus. Auf der 360°-Tour gibt es im und um den Dom herum viel zu entdecken. Klicken Sie doch mal rein und sehen Sie selbst!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Nachdem die jährliche Krippenausstellung im vergangenen Jahr ausfallen musste, zeigen das Diözesanmuseum und die Krippenfreunde Osnabrück-Emsland ihre Schau kostbarer, teils filigraner Krippen bis zum 31. Januar 2022.
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Nach einer Diskussionsveranstaltung kehrt Ruhe im Forum am Dom ein. Die letzten Gäste sind gegangen. Alles ist aufgeräumt, ich bin allein und doch nicht ohne Gesellschaft. 17 Persönlichkeiten umgeben mich und ich spüre auf einmal, welche Ausstrahlung von ihnen ausgeht.
Im Archiv des Bistums Osnabrück zu stöbern - das kann ein echtes Abenteuer sein und es gibt Spannendes zu entdecken: zum Beispiel ein Buch, das an der Kette liegt! Dabei ist sein Inhalt eher ungefährlich. Archivar Georg Wilhelm stellt das Buch (das übrigens ziemlich alt ist) vor und erzählt auch, warum es eine Kette hat.
Nach über einem halben Jahr und 51 Werken geht die „Ein-Bild-Galerie“ des Diözesanmuseums zu Ende. Digital sind alle Arbeiten weiterhin abrufbar und bieten so einen guten Einblick in die ebenso reiche wie vielfältige Kunstszene der Region. An den Anlass der Aktion erinnert auch das letzte Bild der Reihe: „Die Krankenschwestern“ von Anna-Maria Wedlich.
Das Diözesanmuseum zeigt gleich zwei Ausstellungen: „Zurück mit PLAYMOBIL – eine Reise durch die Bistumsgeschichte“ richtet sich an Kinder und Familien und möchte zeigen, dass Geschichte Spaß macht. „Der Domschatz auf links gedreht“ zeigt kunsthistorische Schätze einmal aus einer ganz neuen, aber nicht weniger reizvollen Perspektive.
Einige Kunstwerke des Domschatzes sind nicht allansichtig präsentiert. Somit können nur die Schauseiten bewundert werden. Aber welche Ansicht ist eigentlich die Schauseite? Aktuell können Sie viele Kunstwerke aus dem Domschatz von einer Seite bestaunen, die Ihnen bisher verborgen geblieben ist. Denn bis auf Weiteres ist der Domschatz auf links gedreht!
Ein Fenster, ein Künstler, ein Werk. Es ist die vielleicht kleinste Ausstellung der Welt, die seit dem 1. Dezember 2020 im Eingangsbereich des Diözesanmuseums zu sehen ist und dennoch ist die Wirkung von Beginn an groß: Die Ein-Bild-Galerie wird bis zu den Sommerferien verlängert!
Der Codex Gisle aus dem Kloster Rulle ist eine der wertvollsten mittelalterlichen Handschriften Deutschlands. Eine der schönsten Seiten darin ist die über das Osterfest. Darüber gibt es ein tolles Video auf dem YouTube-Kanal des Diözesanmuseums!