Dank, Fürbitte, Beichte – all das ist möglich in Heede. Die Gebetsstätte im Emsland zieht viele Menschen an. Darunter sind Gläubige, die treu zur Nachtanbetung kommen, und Touristen, die dem Geheimnis Heedes nachspüren.
Ins Kloster Esterwegen kommen Menschen, die auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Familien sind. Und solche, die die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachhalten wollen.
Einmal Rom und Israel sehen, in Fatima und Lourdes beten oder mit dem Fahrrad die Nordseeküste entlangradeln: Diese und viele weitere Reisen bietet die Diözesanpilgerstelle des Bistums dieses Jahr an.
Spätestens seit Hape Kerkeling seinen Bestseller "Ich bin dann mal weg" veröffentlicht hat, ist Pilgern wieder in aller Munde. Es ist ein schönes Gefühl, auf dem Weg zu sein, auch wenn der manchmal beschwerlich ist, denn fast immer führt er einen näher zu sich selbst und oft auch zu Gott.
Wallfahrten und pilgern, das Unterwegssein zu einem besonderen Ort oder auf einem besonderen Weg - seit vielen Jahren machen sich immer wieder Menschen auf den Weg, um Gott und sich selbst ein Stück näher zu kommen. Auch im Bistum Osnabrück führen viele Wege zu Gott.
Kein Wallfahrtsort im eigentlichen Sinne ist die von vielen Pilgern besuchte Schlossanlage Clemenswerth bei Sögel im Hümmling. Und trotzdem kommen die Menschen bei der Wallfahrt zu Mariä Himmelfahrt in Scharen.
Stolze 135 Kilogramm wiegt das Lager Kreuz, zu dem jedes Jahr viele Menschen pilgern - nicht nur am Fest der Kreuzerhöhung im September. Warum? Das erklärt die Geschichte ...
Tausende Pilger gehen seit 1852 jährlich zu Fuß von Osnabrück nach Telgte - es ist die größte Fußwallfahrt im deutschsprachigen Raum! Aber auch mit Fahrrädern kann man seit einigen Jahren die über 40 Kilometer lange Strecke zurücklegen.
Auf eine bewegte Geschichte kann die Wallfahrt nach Wietmarschen zurückblicken. Tausende Pilger zieht das dortige Gnadenbild jedes Jahr an. Auch eine Bentheimer Gräfin war ihm verfallen und versuchte mehrmals, es zu stehlen. Doch dann geschah ein Wunder ...