Palmsonntag ist ein widersprüchliches Fest, findet Pastoralreferentin Inga Schmitt. Einerseits wird Jesus an diesem Tag in Jerusalem mit einer festlichen Prozession wie ein König begrüßt - und doch wissen wir, dass er wenige Tage später gefoltert und gekreuzigt wird. Freud und Leid liegen eng beieinander - nicht nur damals, sondern auch mitten in unserem Leben.
Am 20. Mai ist Weltbienentag - der wird auch im Bistum Osnabrück gefeiert, vor allem im Garten hinter dem Priesterseminar des Bistums Osnabrück! Dort stehen die sieben Bienenvölker von Generalvikar Ulrich Beckwermert. Im Video erzählt er, warum ihn Bienen so faszinieren, dass er sogar ein Buch über sie geschrieben hat.
Eine Stadt, die nicht von Menschen gemacht ist, sondern von Gott entworfen und gebaut. Eine Stadt, die sicher ist, wo die Menschen in Frieden leben, mit Respekt vor jedem Menschen und seiner ihm von Gott gegebenen Würde und Einmaligkeit ... Pater Franz Richardt schreibt in diesem Bibelfenster über Visionen und ihre stärkende Kraft für die Jetzt-Zeit.
Trockenheit, Landbesetzungen, Kriege, Wasserknappheit – wir hätten allen Grund, trostlos zu sein. Ähnlich ging es auch den Israeliten, als der Prophet Jesaja ihnen zurief: "Freut euch!" Wie kann das sein? Darüber und über seine Erfahrungen mit einem Gott, der auch uns heute nicht im Stich lässt, berichtet Roberto Piani in diesem Bibelfenster.
Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck. Um Neues aufzubauen, sei es nötig, sich nicht mehr nur in festen Gemeindestrukturen zu engagieren, so Bode.
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Das Ziel eines christlichen Lebens sei Gott, so der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode in seiner Silvesterpredigt (Redemanuskript) im Osnabrücker Dom. Dieses Ziel dürfe man nicht aus den Augen verlieren. Die Kirche, vor allem als Institution, sei dagegen nur Mittel zum Zweck „Die Kirchenväter benutzten das Bild, dass Christus die Sonne ist und die Kirche der Mond, der bestenfalls möglichst viel Licht der Sonne widerstrahlt, aber nie sich selbst für die Sonne halten darf“, sagte Franz-Josef Bode.
„Ihr seid das Licht der Welt“, sagt Jesus. Inga Schmitt denkt, wenn sie das liest, an alle, die ihr Potenzial in den Dienst anderer stellen, die mit Herzenswärme und innerer Strahlkraft Leben gestalten und Menschen begegnen. An Menschen, die von innen heraus leuchten und damit die Leuchtkraft anderer entzünden können - jede und jeder von ihnen ist ein Licht auf dieser Welt.
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Friede ist das Werk der Gerechtigkeit (Jesaja 31,17) - An dieses Wort des Propheten Jesaja denke ich, wenn ich in diesen Tagen auf das Gebäude des ehemaligen Galeria-Kaufhof in Osnabrück schaue. Anlässlich der 375-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens wurde es auf beeindruckende Weise künstlerisch verhüllt.
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Seit Tagen schwirren mir Ideen im Kopf dazu herum, mit was ich hier anfangen könnte. Es geht ja schließlich um den ersten Eindruck. Ich darf jetzt auch hier schreiben, vielleicht sollte ich mich deshalb noch ein wenig vorstellen: Katie, Pastoralassistentin, Wortmensch, Landkind, Feministin, braucht Musik und Pferde, hat ein Tattoo von einem Psalmvers unter der Haut und meistens zu viele Gedanken im Kopf.
Im August lassen sich besonders viele Sternschnuppen am Himmel beobachten. Ein faszinierender Anblick. Aber Achtung: Nicht alles, was sich im Himmel bewegt, sind Sternschnuppen. Zunehmend kreist Weltraumschrott im Orbit – was fatale Folgen haben kann. Das führt zu der Frage: Wem gehört eigentlich der Himmel?
Beim Blick in die Nachrichten hat Hermann Steinkamp manchmal das Gefühl, im falschen Leben zu sein: Klimakrise, Verlust der Artenvielfalt, Plastikvermüllung und Krieg. "Was kann ich schon ändern?" fragt er sich - und kämpft gegen ein Gefühl der Ohnmacht. Wie wichtig die Antwort auf diese Frage ist, darüber schreibt er hier im Bibelfenster.
Franz von Assisi ist Schutzpatron der Tiere. Sein Gedenktag, der 4. Oktober, ist gleichzeitig Welttierschutztag. Wie Mensch und Tier gut zusammen leben können, mit dieser Frage befasst sich der Priester Rainer Hagencord – und erklärt im Interview, warum auch lästige Tiere, wie die Mücke, ein Lebensrecht haben.