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In seiner Botschaft zum 56. Weltfriedenstag schreibt Papst Franziskus: Der Krieg in der Ukraine rafft unschuldige Opfer hinweg und verbreitet Unsicherheit, nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern in diffuser und unterschiedlicher Weise für alle, auch für diejenigen, die tausende von Kilometern entfernt unter seinen Nebenwirkungen leiden ...
Zu Beginn des neuen Jahres ist er aktueller denn je: der Wunsch nach Frieden. Anlässlich des 55. Welttags des Friedens 2023 blickt Papst Franziskus zurück auf die vergangenen Jahre der Corona-Pandemie und fordert dazu auf, gemeinsame Wege des Friedens zu erkunden, denn: "Nur gemeinsam sind wir in der Lage, Frieden zu schaffen, Gerechtigkeit zu gewährleisten und die schmerzlichsten Ereignisse zu überwinden."
Mit dem Ansatz „Alle dürfen mitmachen“ ist dieser Wettbewerb altersoffen und richtet sich grundsätzlich an alle, die Interesse haben, sich mit der Thematik eingehend und kreativ zu beschäftigen. Jede und jeder kann ihre Beiträge online einreichen rund um das aktuelle Thema Frieden.
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Seit Ende Februar schon „fliegt“ eine hölzerne Friedenstaube durch die Sozialen Medien des Bistums Osnabrück - als Zeichen des Friedens und der Solidarität mit den Opfern des Kriegs in der Ukraine. Inzwischen hat eine Kopie des Kunstwerks es bis nach Berlin geschafft, wo es von Bundeskanzler Olaf Scholz signiert wurde. Jetzt soll diese Taube zugunsten der Ukraine-Flüchtlingshilfe versteigert werden.
Seit einigen Tagen flattert eine Friedenstaube durchs Bistum Osnabrück - als Zeichen der Solidarität für die Menschen in der Ukraine und die Flüchtlinge, die jetzt gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. Für sie stellen das Bistum und die Caritas 50.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. Auch Sie können helfen!
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Bischof Franz-Josef Bode ruft die Pfarrgemeinden in seinem Bistum am Wochenende 12./13. März zu einer Sonderkollekte für die Ukraine auf: "Die Not der Menschen, die in den Kriegsgebieten der Ukraine leben oder von dort fliehen, ist groß. Wir im Bistum Osnabrück wollen ihnen beistehen durch unser Gebet und durch Spenden." Das Bistum und der Caritasverband geben 50.000 Euro Soforthilfe für Flüchtlinge.
Der Krieg in der Ukraine stellt die Frage nach einem friedlichen Zusammenleben in Europa ganz neu. Eine wichtige kirchliche Stimme ist hier die katholische Friedensbewegung pax christi. Bei ihrer jüngsten Friedensdemonstration mit Schweigemarsch in der Osnabrücker Innenstadt wurde klar: Auch die Menschen in Deutschland müssen den Weg für Frieden bereiten.
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Krieg mitten in Europa … unfassbar. Das Leben unschuldiger Menschen wird den Interessen von Macht und Profit geopfert. Gerade zu Beginn der österlichen Bußzeit sollten wir aber auch daran denken, dass „Krieg“ viele Facetten und Gesichter hat ...
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Bischof Franz-Josef Bode hat alle Pfarrgemeinden im Bistum Osnabrück zum Gebet für Frieden in der Ukraine aufgerufen. Der Angriff der russischen Streitkräfte bringe unermessliches Leid über die Menschen dort. Auch russische Familien bangten um ihre Angehörigen, die von der Regierung in einen unsinnigen Krieg geschickt werden, so Bischof Bode.
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Die Ausweitung und Eskalation der Russland-Ukraine-Krise erschüttern uns. Sie macht Angst. Wir sorgen uns um die Menschen, die dort leben. Wir fürchten uns vor Krieg in Europa. Als Christinnen und Christen glauben wir an die Kraft des Gebets. Beten wir für alle, die die Folgen der Aggression zu erleiden haben. Beten wir gemeinsam für den Frieden!
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Pfadfinderinnen und Pfadfinder bringen wieder das Friedenslicht aus Bethlehem ins Bistum Osnabrück: Die Aussendungsfeier der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) findet am 12. Dezember um 14.30 Uhr im Osnabrücker Dom statt. Danach geht das Friedenslicht an verschiedene Pfadfinder-Gruppierungen in der Region. Das Motto der Aktion: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“.
Autor Bernd Overhoff denkt im aktuellen Bibelfenster an die unzähligen Kriege und Konflikte auf dieser Welt, an Unfrieden in Familien und im Freundeskreisen und an Gewalt und Hass in unserer Gesellschaft. Mit seiner Ratlosigkeit, Ohnmacht und Angst darüber wendet er sich im Gebet an Jesus.