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Die Kathedrale Notre Dame brennt. Mein Abendprogramm veränderte sich. Der Schock ist bis in die eigene Wohnung zu spüren. Heftige Emotionen und Bestürzung. Jetzt auch noch das.
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Als Bischof habe ich in der „Großen Woche“, der Karwoche hin zum Osterfest, eine Menge Worte zu machen. In diesem Jahr ist mir das nicht ganz leichtgefallen, denn die Menschen sind aufgewühlt von tiefen Enttäuschungen über die Kirche und ihre Verantwortlichen.
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Die Frage nach der Wirkung der kirchlichen Verkündung ist alt und gerade heute hochaktuell. Womit kann man in unserem Land die Kirche zu neuem Leben erwecken? In vielen Kreisen herrscht eine Stimmung der Ohnmacht oder gar der Resignation.
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Ich sitze mit meinem Besuch in einem griechischen Lokal. Am Nachbartisch wird mit der katholischen Kirche abgerechnet. Früher wäre ich in die Diskussion eingestiegen. In der augenblicklichen kirchlichen Situation schweige ich.
Zum Weltfrauentag hat das Internetportal katholisch.de verschiedene Frauen gefragt, was sie sich von Kirche wünschen - auch Daniela Engelhard, Leiterin des Seelsorgeamts im Bistum Osnabrück. Sie schlägt vier Schritte vor, die schon bald umsetzbar wären.
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Mein erster Plan war, über den Frühling zu schreiben. Kann man das, wenn gerade der Anti-Missbrauchsgipfel in Rom zu Ende gegangen ist ohne ein revolutionäres Ergebnis? Ja, kann man, sollte man sogar. Man sollte dringend über den Frühling in der Kirche schreiben.
Opferstöcke sind viel mehr als unscheinbare Kästen. Sie haben eine großartige Tradition – und die reicht weit zurück. Erfahren Sie mehr dazu und über die traditionsreiche Aufgabe der Kollektanten in unserem aktuellen Bibelfenster!
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Das ist eine Grundidee der beiden Feste Allerheiligen und Allerseelen. Im Glauben gibt es eine Verbindung zu den Menschen jenseits dessen, was wir sehen und wahrnehmen können; eine Verbindung, die auch Zeit und Raum übersteigt, die sogar über den Tod hinausreicht.
Das Evangelium vom blinen Bettler Bartimäus ist dem Autor unseres Bibelfensters altbekannt. Mit der Kirche von heute vor Augen liest er es noch einmal neu. Kirche könnte sich ja auch mal den blinden Bettler Bartimäus zum Vorbild nehmen.
Die bundesweite Diaspora-Aktion wird in diesem Jahr in Osnabrück eröffnet. Sie unterstützt Menschen, die ihren Glauben in einer extremen Minderheitenheitensituation leben - wie zum Beispiel in Schweden. Dorthin ist Klara Santel aus Lingen gereist.
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Die Tage nach der Veröffentlichung der Missbrauchsstudie waren für mich sehr anstrengend. Und sie sind es noch. In vielen Gesprächen immer wieder Erschütterung und Wut. Die Menschen können die Betroffenheitsrhetorik nicht mehr hören. Sie schalten ab. Vertrauen ist verloren. Doch ohne Vertrauen ist Verkündigung nicht möglich.