Oft lassen die Nachrichten schier verzweifeln angesichts der vielen ungelösten Probleme. Was dann hilft? Texte wie dieser aus dem Matthäusevangelium, die daran erinnern, dass Veränderungen normalerweise nicht einfach vom Himmel fallen.
Es ist schon erstaunlich, was Jesus im Gleichnis vom Sämann erzählt: Dreiviertel der Arbeit wird hier vergeblich getan. Trotzdem ist das kein Anlass, sich zu grämen. Warum? Die Antwort gibt's im aktuellen Bibelfenster ...
"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut." (Genesis 1, 31) Ob er das Gleiche wohl auch heute noch von seiner Schöpfung sagen würde? Umweltverschmutzung und Treibhausgase, Massentierhaltung und eine immer geringere Artenvielfalt, Energieverschwendung und kein Ende in Sicht.
Die Katholische und die Evangelische Kirche rufen zur Solidarität mit Afrika auf. Eine langanhaltende Dürreperiode in der gesamten Region und der Bürgerkrieg im Südsudan haben zu erheblichen Ernteausfällen geführt. Mehr als 20 Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht.
Lange hatten Weltläden und fair gehandelte Produkte keinen guten Ruf: zu teuer, geschmacksneutral und total unsexy. Daran hat sich in den vergangenen Jahren viel geändert. Im Bistum Osnabrück gibt es inzwischen sogar über 100 Faire Gemeinden!
In der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern bietet das Bistum Osnabrück eine besondere Aktion an: Christian Adolf, Referent für Missionarische Dienste/missio und Weltkirche hat im Auftrag der Bischöflichen Kommission "Mission, Entwicklung, Frieden" für jeden Tag dieser Fastenzeit eine Postkarte mit praktisch-spirituellen Impulsen entwickelt. Was dahinter steckt, verrät er im Interview.
Das Jahr und der Monat Januar beginnen in der katholischen Kirche seit 50 Jahren mit dem Welttag des Friedens. Papst Franziskus hat den Weltfriedenstag am 1. Januar 2017 unter das Thema „Gewaltfreiheit: Stil einer Politik für den Frieden“ gestellt. Zu diesem Tag richtet er eine Botschaft an die Repräsentanten der Staaten und alle Menschen guten […]
St. Martin sieht ein frierenden Bettler. Sieht dessen Not. Er nimmt sein Schwert, trennt seinen Mantel - eine Szene, die über die Jahrhunderte zum Symbol für das Teilen wurde. Und bis heute ist. Apropos heute? Wie sieht es heute eigentlich mit dem Teilen in unserer Gesellschaft aus?
Die Wellen rauschen, der Blick auf die Weite des Wassers, der Sand unter den Füßen, der salzige Geruch in der Nase, der Wind auf der Haut und dann ein Bad im kühlen Nass. Meer zieht die Menschen magisch an. Woher kommt diese Faszination? Hier gibt's eine religiöse Spurensuche in der Bibel, in den Religionen und auch im Bistum Osnabrück ...
Sie wurde mit großer Spannung erwartet: Die Enzyklika "Laudato Si – Über die Sorge für das gemeinsame Haus" von Papst Franziskus. Er ist der erste Pontifex, der sich dem Thema Umweltschutz in einer eigenen Enzyklika widmet.
"Er schuf so Großes, es ist nicht zu erforschen, Wunderdinge, sie sind nicht zu zählen", heißt es im Buch Hiob. Ja, Gottes Schöpfung ist etwas Wunderbares und sie verdient es, gewürdigt zu werden. Dafür kann jede und jeder etwas tun!
Das Bistum Osnabrück hat in den vergangenen Jahren ein umfassendes Klimaschutzkonzept erarbeitet. Das Projekt kostete rund 150.000 Euro und wurde mit 100.000 Euro durch das Bundesumweltministerium gefördert. "Als Christen fühlen wir uns in besonderer Weise der Bewahrung der Schöpfung verpflichtet", sagt Generalvikar Theo Paul.