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In den letzten Wochen hat hier in unserem Pfarrgarten eine Christrose ganz tapfer die Stellung gehalten und vor sich hin geblüht. Und so viele Blüten wie dieses Jahr hatte sie noch nie! Jetzt werden die ersten Blüten leicht braun ... aber dafür stehen die Schneeglöckchen in den Startlöchern.
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Als ich heute von Osnabrück zurück ins Emsland fuhr, war mir ein wenig novembrig zumute. Ja, ich weiß, offiziell gibt es dieses Wort nicht – aber ich habe bisher kein passenderes gefunden. Novembrig, das ist so ein bisschen dazwischen – kein goldener Oktober mehr, aber auch noch kein Advent, alles irgendwie grau in grau, Nieselregen, es wird früh dämmrig, auf den Friedhöfen brennen die Kerzen.
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Mitten im Oktober ist bei mir schon ein bisschen Advent. Nein, nicht wegen der Spekulatius und der Weihnachtsmänner, die im Supermarkt stehen, die finde ich zum jetzigen Zeitpunkt eher langweilig. Ich warte – auf die Wildgänse. Was aber haben jetzt die Wildgänse mit Advent zu tun?
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Ein Kinderstar wird 60, herzlichen Glückwunsch! Dabei weiß eigentlich jeder, dass die kleine Hexe mit ihrem Alter schummelt. In Wahrheit ist sie nämlich 127 Jahre – und das ist nun wirklich noch kein Alter für eine Hexe! Deshalb darf die kleine Hexe von Otfried Preussler auch noch nicht auf den Blocksberg reiten ...
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... und zukünftig werden Sie ab und an meine Beiträge hier im Blog finden. Und schon komme ich ins Nachdenken: Irgendwie spannend, mal wieder irgendwo "ganz neu" zu sein! Allzu oft hat man das in meinem Alter, ich bin über sechzig Jahre alt, ja auch nicht mehr.
Oft lassen die Nachrichten schier verzweifeln angesichts der vielen ungelösten Probleme. Was dann hilft? Texte wie dieser aus dem Matthäusevangelium, die daran erinnern, dass Veränderungen normalerweise nicht einfach vom Himmel fallen.
Es ist schon erstaunlich, was Jesus im Gleichnis vom Sämann erzählt: Dreiviertel der Arbeit wird hier vergeblich getan. Trotzdem ist das kein Anlass, sich zu grämen. Warum? Die Antwort gibt's im aktuellen Bibelfenster ...
"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut." (Genesis 1, 31) Ob er das Gleiche wohl auch heute noch von seiner Schöpfung sagen würde? Umweltverschmutzung und Treibhausgase, Massentierhaltung und eine immer geringere Artenvielfalt, Energieverschwendung und kein Ende in Sicht.
Die Katholische und die Evangelische Kirche rufen zur Solidarität mit Afrika auf. Eine langanhaltende Dürreperiode in der gesamten Region und der Bürgerkrieg im Südsudan haben zu erheblichen Ernteausfällen geführt. Mehr als 20 Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht.
Lange hatten Weltläden und fair gehandelte Produkte keinen guten Ruf: zu teuer, geschmacksneutral und total unsexy. Daran hat sich in den vergangenen Jahren viel geändert. Im Bistum Osnabrück gibt es inzwischen sogar über 100 Faire Gemeinden!
In der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern bietet das Bistum Osnabrück eine besondere Aktion an: Christian Adolf, Referent für Missionarische Dienste/missio und Weltkirche hat im Auftrag der Bischöflichen Kommission "Mission, Entwicklung, Frieden" für jeden Tag dieser Fastenzeit eine Postkarte mit praktisch-spirituellen Impulsen entwickelt. Was dahinter steckt, verrät er im Interview.
Das Jahr und der Monat Januar beginnen in der katholischen Kirche seit 50 Jahren mit dem Welttag des Friedens. Papst Franziskus hat den Weltfriedenstag am 1. Januar 2017 unter das Thema „Gewaltfreiheit: Stil einer Politik für den Frieden“ gestellt. Zu diesem Tag richtet er eine Botschaft an die Repräsentanten der Staaten und alle Menschen guten […]