Die Ermutigung und Kraft des Heiligen Geistes haben die Christen immer noch nötig - auch 2000 Jahre nach dem Pfingstereignis, so Bischof Franz-Josef Bode in seiner Predigt. Doch die Widerstandskräfte gegen den Geist seien gewaltig - oft haben wir ihn nur im Zustand der Sehnsucht und Hoffnung. Hoffnung aber bedeute nicht Resignation: "Wir dürfen darauf vertrauen, dass der Geist immer im Kommen ist und seine Gabe nie versiegt." Hier lesen Sie die Predigt im Wortlaut.
Die Pandemie verstärkt nicht nur die Krise, welche die Kirche sowieso schon erlebt. Auch viele Christinnen und Christen im persönlichen und gemeindlichen Alltag kriechen mental auf dem Zahnfleisch: Es herrschen Frust und resignative Stimmung. Die Lesung aus der Vorabendmesse von Pfingsten gibt diesem derzeitigen Lebensgefühl durch starke Bilder einen passenden Ausdruck, schreibt Pastor Michael Lier und fragt: Was ist deine Hoffnung angesichts dieser Szene?
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Eine Kollegin erzählte mir von einem Erlebnis in ihrer Schulzeit. Die Religionslehrerin bat die Klasse, ein Bild vom Hl. Geist zu malen. Sie gab ein weißes Blatt ab und schrieb klein am unteren Rand: „Heiliger Geist“ darauf. Stand doch schon in der Bibel, man solle sich kein Bild von Gott machen, und der Heilige Geist zähle doch dazu. Sie bekam eine glatte sechs dafür.
Um "Verantwortung für die Schöpfung“ geht es in der Pfingstaktion 2021 von Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland. Aber was bedeutet Schöpfungsverantwortung überhaupt? Regina Wildgruber begibt sich auf die Suche und wird unter anderem in der Bibel fündig ...
Bereits die Apostelgeschichte berichtet davon, welche Herausforderungen die ersten Christus-Anhänger*innen gemeistert und welche Vision sie gehabt haben. Die Erkenntnis von damals kann uns auch heute den Weg weisen, findet Bibelfensterautorin Inga Schmitt, denn damals wie heute gilt: Gott ist jede*r willkommen, der/die das eigene Leben nach ihm/ihr ausrichtet und in Gottes Sinne tut, was recht ist.
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Rund um den 10. Mai wird in unserem Land gesegnet! Wir tun das immer in unseren Gottesdiensten, aber in diesen Tagen noch mehr als sonst. Nun ist manchen mulmig bei dieser Segensaktion, weil sie unter dem #liebegewinnt initiiert wurde und beworben wird.
Pater Franz Richardt beschäftigt sich im aktuellen Bibelfenster mit dem Zauber des Regenbogens und nutzt diese Erfahrung, um sie auf eine andere Wirklichkeit zu übertragen: auf ein Regenbogen-wort: ein Wort, so schön wie ein Regenbogen und so groß wie der Himmel, von Horizont zu Horizont gespannt, mit Gültigkeit für alle, die darunter leben.
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Auf dem Markt herrscht gute Laune, ein buntes Treiben in entspannter, ruhiger Atmosphäre. Viele kommen und gehen mit ihren Rucksäcken und Taschen, aus denen Lauchstangen, Früchte, Kräuter und Blumen herausquillen. Sie genießen sichtlich ihren Marktbesuch. Ich erzähle davon, weil mich eine Begebenheit besonders berührt hat.
Diakon Gerrit Schulte beschäftigt sich im aktuellen Bibelfenster mit dem Bild des guten Hirten im klassischen und übertragenen Sinn - in der Bibel und in der heutigen Zeit. Dabei fällt auf: Die hebräische Schrift spricht ganz selbstverständlich auch von Frauen als Hirtinnen.
Pastor Michael Lier stellt sich im aktuellen Bibelfenster die Frage: Was wird Ostern eigentlich gefeiert? Es geht darum, was heute Mut macht, in dieser Welt weiterzuleben. Aber was nimmt die Angst vor dem Leben?
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Vor Kurzem las ich eine Erzählung und dachte, irgendwie passt sie zu vielen Fragen, die uns in der Kirche gerade beschäftigen. Aber mir scheint es an der Zeit zu sein, nicht bei diesen Fragen stehen zu bleiben.
Die Katholische Hochschulgemeinde Osnabrück startet ins Sommersemester 2021 - wegen Corona ist jedoch Flexibilität gefragt. Immerhin eines bleibt: Der Ökumenische Eröffnungsgottesdienst am 14. April!