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„Alle werden unsere Stimme hör´n, wir erheben die Hände …“ - diese Liedzeile aus der deutschen Version der Weltjugendtags-Hymne haben wir noch auf dem Weg nach Lissabon im Ohr, denn sie fasst die Eindrücke der Tage der Begegnung in Palmeira, im Norden Portugals, so gut zusammen.
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Als wir aus dem Urlaub wiederkamen, war in unserem Pfarrhausgarten alles kräftig gewachsen – und leicht seufzend griffen wir zu Hacke und Gartenschere. An einer Stelle wuchs etwas, was irgendwie interessant und anders aussah. Eine App zur Pflanzenbestimmung half uns weiter: Das war doch tatsächlich ein kleiner Walnussbaum! Ich kam ins Nachdenken ...
Mit der Missio-Referentin Karin Schuld und der Referentin für globales Lernen mit Misereor Andrea Tüllinghoff, haben wir einen sehr erfahrungsreichen Tag zu „Flucht und Migration“ verbracht. Er war inhaltlich so gut, tief bewegend und voller Informationen und Methoden für die Praxis, dass wir es gern hier für alle veröffentlichen wollen.
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Stell dir vor, es ist Kirche – und alle wollen dabei sein! Oder sagen wir, so richtig viele: große und kleine, dicke und dünne, schweigsame und leutselige, erfinderische und zurückhaltende, vielfach begabte oder einfach freundliche Menschen, in allen Farben, Sprachen und Altersgruppen. Ein Traum!
Im Monat der Weltmission rückt die Hilfsorganisation missio die Situation der Christinnen und Christen im Libanon und in Syrien in den Vordergrund. Die Aktion stellt Menschen vor, die sich dort in den Dienst der Ärmsten und sozial Schwächsten stellen. So auch Schwester Donatella Gareffa, die im Libanon eine Schule betreut.
Der heilige Franz von Assisi gilt als Erfinder der Krippe. Im Winter 1223 hatte er die Idee, die Weihnachtsgeschichte im italienischen Bergdorf Greccio lebendig werden zu lassen – dieses Jahr feiert die Krippe also 800. Geburtstag! Weitere Infos, Termine und Impulse dazu gibt es unten auf dieser Seite.
Bald schon wurde ein Kloster an dem Ort erbaut, an dem der Heilige Franz von Assisi im Jahr 1223 die Weihnachtskrippe erfunden hat. In der Grotte, in der diese erste Feier stattfand, gibt es heute noch ein ganz besonderes Fresco. Was es so besonders macht, darüber schreibt hier Bruder Franz Richardt ofm.
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In der Pfarreiengemeinschaft Miteinander (Lähden/Ahmsen) sowie in den Jugendbildungsstätten Marstall Clemenswerth und Jugendkloster Ahmsen steht ein personeller Wechsel bevor: Für die zwei indischen Franziskaner, Pater Arun Junes Alphonse OFM und Pater Vijay Amirtharaj OFM, ziehen mit Pfarrer Anthony Kallarakkal und Pater Melwin Kappungal zum 1. März 2024 zwei neue Priester ins Kloster in Ahmsen ein. Sie werden sowohl in der Pfarreiengemeinschaft als auch in den beiden Jugendbildungsstätten tätig werden.
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In diesen Tagen denke ich oft an die Heilig-Land-Fahrt im November 2022 zurück, an der ich teilgenommen habe. Unsere Gruppe hat da in sehr intensiven Begegnungen und im Gespräch mit Palästinensern und Juden nach Perspektiven für eine zukunftsfähige Gestaltung im Nahen Osten gefragt.
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Eigentlich ist Weihnachten ein verrücktes Fest. Die Geburt dieses Kindes stellt alles auf den Kopf. Gott wird Mensch, stellt sich an unsere Seite, lebt unser Leben mit – auf Augenhöhe. Um Gott zu begegnen, müssen wir nicht mehr nach oben schauen, sondern nach links und rechts ...
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Das Pfarrhaus, in dem Sr. Ulrike und ich hier in Steinbild wohnen, steht relativ nah an der Ems – so nah, dass ich damals, als ich es mir anschaute, sofort fragte: „Und wie oft ist hier Hochwasser?“ Als die Antwort lautete: „Das letzte Mal ist wohl elf oder zwölf Jahre her“, dachte ich: Na gut, der Schnitt ist okay. Aber jetzt hat es uns erwischt.