Jesuskind in einer Spanschachtel
Material: Wachs, Textilien, 20 cm
Figur: Aus einem Klosterladen, um 1960
Privatbesitz Osnabrück
Fatschenkindl, gewickelte Jesuskindfiguren, sind seit etwa dem 14. Jahrhundert bekannt und stehen in engem Zusammenhang mit dem Brauchtum des „Kindleinwiegens“, bei dem durch das Wiegen und Verehren der Jesuskindfiguren der Gedanke an den Weltenerlöser meditativ verinnerlicht werden konnte. Solche Andachtsbilder, wie man die Jesuskinder auch nannte, entstammten vor allem Frauenklöstern oder Bettelorden und stehen meist im Zusammenhang mit überlieferten Erzählungen. Das hier vorgestellte Jesuskind ist ganz aus Wachs modelliert und 15 cm lang. Die Haare und das Gesicht wurden aufgemalt.
- Hier lesen Sie einen Einführungstext von Gerhard Lohmeier.
- Da auch das museumspädagogisches Programm des Diözesanmuseums nur virtuell stattfinden kann, gibt es bis Weihnachten jede Woche ein neues Video auf dem YouTube-Kanal des Diözesanmuseums mit jeweils einem Basteltipp für kreative Adventsnachmittage.
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